Georgien Mindestens elf Tote nach Erdrutsch im Kaukasus

dpa/AFP

5.8.2023 - 20:33

Menschen werden nach einem Erdrutsch in der Nähe von Schowi in Georgien aus einem Ferienort evakuiert.
Menschen werden nach einem Erdrutsch in der Nähe von Schowi in Georgien aus einem Ferienort evakuiert.
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Nach ausgiebigen Regenfällen kommt es in einem Ferienort im Kaukasus zu einem Erdrutsch. Mehr als 200 Menschen werden unverletzt gerettet.

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  • Nach dem Erdrutsch im Nordwesten Georgiens sind mittlerweile 16 Todesopfer geborgen worden.
  • Die Identifizierung der bislang 16 Todesopfer sei noch nicht abgeschlossen, teilte Teimuras Mghebrischwili vom georgischen Innenministerium am Samstag mit.
  • Dutzende weitere Menschen wurden nach dem Unglück noch vermisst.

Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Regierungschef Irakli Garibaschwili reiste am Freitag in das Unglücksgebiet in den Ort Schowi im Norden der Südkaukasusrepublik unweit der Grenze zu Russland und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.

Einsatzkräfte suchten weiter nach mehr als 30 Vermissten, sagte er Medien zufolge. Mehr als 200 Menschen seien unverletzt gerettet worden. Die Erdmassen hatten sich dort nach langen Regenfällen in Bewegung gesetzt.

Auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie eine Hotelanlage zu grossen Teilen von Erd- und Schlammmassen bedeckt ist. Der Erdrutsch geschah den georgischen Angaben zufolge, nachdem am Donnerstagabend ein nahe gelegener Fluss über die Ufer getreten war. Mehr als 400 Rettungskräfte sind demnach im Einsatz.