Im Sportfernsehen war sie eine gesetzte Grösse. Fachmännische, sympathische Moderationen und Interviews waren das Markenzeichen der Hamburgerin. Die Corona-Krise konnte ihr bisher nichts anheben.
Für Monica Lierhaus (49) hat sich in der Corona-Zeit in ihrem Alltag nicht viel verändert. Die Hamburger Sportjournalistin (ARD-«Sportschau») hatte sich zuletzt kaum noch in der Öffentlichkeit gezeigt.
«Da ich bewusst zurückgezogen lebe, gab es keine Vorteile, mir hat nichts sonderlich gefallen, aber auch nichts gefehlt», sagt Lierhaus der Deutschen Presse-Agentur über die bisherigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihr Leben. 2009 lag Lierhaus wegen Komplikationen bei einer Hirn-Operation mehrere Monate im Koma.
Als Risikoperson gelte sie nicht, sagte sie weiter. Trotzdem ist sie froh, dass das Virus ihr bislang nichts anhaben konnte. «Zum Glück konnte ich dem Virus bisher ein Schnippchen schlagen, mir geht es gut und ich habe die gleichen Unannehmlichkeiten wie alle anderen auch, der Mundschutz nervt allerdings ein wenig.»
Gleichzeitig freut sie sich über die derzeitigen Lockerungen der Corona-Regeln. «Meine Freude gilt jetzt dem lange geplanten Kurzurlaub, der nun tatsächlich zu meinem Geburtstag stattfinden kann», sagt Lierhaus weiter. Wohin es gehen wird, verrät die Journalistin allerdings nicht. Lierhaus wird am 25. Mai 50 Jahre alt.
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