Bei minus 32 Grad CelsiusNawalny ist nach eigenen Angaben in Strafzelle isoliert
dpa/sob
10.1.2024 - 05:14
Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist nach eigenen Angaben wegen einer Lappalie in eine winzige Gefängniszelle gesteckt worden. Nur am frühen Morgen dürfe er kurz hinaus auf den Hof, wo es bitterkalt ist.
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10.01.2024, 05:14
10.01.2024, 08:00
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny sitzt laut eigenen Angaben isoliert in Einzelhaft in einer winzigen Zelle.
Er darf offenbar nur am frühen Morgen in den Gefängnishof an die frische Luft – bei minus 32 Grad Celsius. Unter normalen Umständen dürfen Häftlinge zu wärmeren Tageszeiten raus.
Der Putin-Kritiker sitzt seit Januar 2021 wegen Extremismus in Haft. Die Vorwürfe gegen ihn betrachtet er als politisch motiviert.
Vertreter des Straflagers in der Arktis hätten dem russischen Oppositionsführer Alexej Nawalny vorgeworfen, sich zu weigern, «sich im Einklang mit dem Protokoll vorzustellen», liess Nawalny am Dienstag in den sozialen Medien wissen. Sie hätten angeordnet, dass er sieben Tage in einer Strafzelle verbringen muss. Das bedeute, dass er nur um 6.30 Uhr raus in einen schmalen Gefängnishof dürfe.
Häftlinge dürften unter normalen Umständen zu einer Zeit raus, wenn es etwas wärmer sei. Derzeit lägen die Temperaturen bei bis zu minus 32 Grad Celsius.
Der grösste politische Feind von Präsident Wladimir Putin ist zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Die russischen Behörden haben ihm Extremismus vorgeworfen. Er befindet sich seit Januar 2021 in Haft. Nawalny erholte sich zuvor von einer Vergiftung, für die er den Kreml verantwortlich machte. Die Vorwürfe gegen ihn betrachtet er als politisch motiviert.
Der 47-jährige Nawalny teilte mit, es sei naiv gewesen zu denken, «dass Putin damit zufrieden sein wird, mich in eine Kaserne im hohen Norden zu stecken».
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