US-Beamter sieht ernsthafte Gefahr«Waffengewalt ist eine Krise der öffentlichen Gesundheit»
dpa/tcar
25.6.2024 - 21:26
Rund 50'000 Menschen sterben in den USA jedes Jahr durch Waffengewalt. Der oberste Gesundheitsbeamte der USA hat dies zur Krise der öffentlichen Gesundheit erklärt.
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25.06.2024, 21:26
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Rund 50'000 Menschen sterben in den USA nach Angaben der Gesundheitsbehörden jedes Jahr durch Waffen.
Bei Kindern und Jugendlichen sind Verletzungen durch Waffen inzwischen die häufigste Todesursache.
Der oberste Gesundheitsbeamte hat die Waffengewalt jetzt zur Krise der öffentlichen Gesundheit erklärt.
Der oberste Gesundheitsbeamte der USA hat die Waffengewalt in den USA zur Krise der öffentlichen Gesundheit erklärt. «Waffengewalt ist eine Krise der öffentlichen Gesundheit in den USA, die eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesundheit und das Wohlergehen unseres Landes darstellt», sagte Vivek Murthy am Dienstag.
Viele Kinder und Jugendliche sterben
Rund 50'000 Menschen sterben in den USA nach Angaben der Gesundheitsbehörden jedes Jahr an Verletzungen, die durch – selbst oder von anderen ausgelöste – Waffen zugefügt wurden. Bei Kindern und Jugendlichen sind Verletzungen durch Waffen inzwischen die häufigste Todesursache.
Murthy empfiehlt, unter anderem mit mehr Geld für Forschung sowie strengeren Gesetzen für Kauf und Lagerung von Waffen gegenzusteuern. Der politische Widerstand dagegen war vor allem auf Seiten der Republikaner in den vergangenen Jahren allerdings immens.
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