Drohung an der Wand Polizei durchsucht 340 Churer Schüler auf Waffen

smi

21.3.2024

«Amoklauf 21.03.24» hat jemand an eine WC-Wand geschmiert: Die Polizei sperrt daraufhin das Schulhaus und durchsucht es und die Schüler*innen auf Waffen.
«Amoklauf 21.03.24» hat jemand an eine WC-Wand geschmiert: Die Polizei sperrt daraufhin das Schulhaus und durchsucht es und die Schüler*innen auf Waffen.
KEYSTONE

In einer Oberstufen-Schulhaus in Chur hat die Polizei Schüler auf Waffen durchsucht. Angebliche Ursache ist eine an die WC-Wand geschmierte Drohung. Die Graubündner Kapo bestätigt den Einsatz.   

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Im Giacometti-Schulhaus in Chur hat ein Grosseinsatz der Polizei stattgefunden. 
  • Polizeibeamte durchsuchten 340 Schüler*innen auf Waffen.
  • Auslöser des Polizeieinsatzes war die Schmiererei «Amoklauf 21.03.24».
  • Am Nachmittag findet der Unterricht wie üblich statt. Die Polizei sei aber weiterhin präsent.

«Wir wurden auf Waffen durchsucht», sagt ein Schüler zu «20 Minuten». Beamte der Kantonspolizei Graubünden haben im Giacometti Schulhaus in Chur einen Grosseinsatz durchgeführt, wie diverse Augenzeugen berichten.

Auslöser war, dass jemand auf die Wand eines WCs «Amoklauf 21.03.24» geschrieben hat. Die Polizei berichtet in einer Medienmitteilung vom Grosseinsatz. Unmittelbar nachdem ihr die Drohnung gemeldet worden sei, habe sie das Areal abgesperrt. 340 Schüler*innen hätten mit ihren Lehrpersonen in den Klassenzimmern bleiben müssen, bis Polizeibeamte sie auf Waffen durchsucht hätten.

Zwei bis drei Stunden hätten die Schüler*innen und Lehrpersonen in den Unterrichtsräumen ausharren müssen, schreibt die Südostschweiz. Erst nachdem sie durchsucht worden waren, hätten sie das Gebäude verlassen dürfen.

Die Eltern der Schüler*innen seien informiert worden. Am Nachmittag finde der Unterricht gemäss Stundenplan statt. Die Polizei sei aber noch im Gebäude, um die Hintergründe des Vorfalls zu ermitteln.