Ein Todesopfer Riesenwelle trifft Kreuzfahrtschiff

Auf dem Weg nach Argentinien trifft eine Riesenwelle das Kreuzfahrtschiff «Viking Polaris». Eine Person kommt beim Aufprall ums Leben. Das Schiff fährt unbeschädigt weiter. 

Die «Viking Polaris» ist in stürmischer See unterwegs nach Ushuaia, im Süden Argentiniens. Dann trifft eine riesige Welle das Kreuzfahrtschiff. Dabei kommt eine Person ums Leben. Vier weitere werden verletzt. «In tiefer Traurigkeit bestätigen wir, dass ein Gast im Zusammenhang mit dem Vorfall gestorben ist», teilt das Kreuzfahrtunternehmen Viking Cruises am Donnerstag mit.

Laut der argentinischen Zeitung «La Nación» soll das Todesopfer eine US-Amerikanerin sein. Die Schifffahrtsgesellschaft hat keine Angaben zu Geschlecht und Nationalität der Unfallopfer gemacht. 

Nächste Reise der «Viking Polaris» abgesagt

Der erst kürzlich in Betrieb genommene Kreuzer mit Platz für 378 Gäste trug laut dem Unternehmen nur begrenzten Schaden davon und erreichte am Mittwoch ohne weitere Probleme seine Endstation Ushuaia in Feuerland, der Südspitze Südamerikas.

Die nächste geplante Reise des Schiffe sei nach umfänglicher Überlegung abgesagt worden, teilte «Viking Cruises» mit. «Unser Fokus liegt auf der Sicherheit und dem Wohlergehen unserer Gäste und Crew.» Betroffene Fahrgäste seien direkt informiert worden.