5 Meter in die Tiefe gestürzt 18-Jähriger fällt an der Street Parade von Club-Plattform 

mmi

13.8.2023

Teilnehmer tanzen durch die Strassen der Innenstadt in Zürich bei der 30. Street Parade.
Teilnehmer tanzen durch die Strassen der Innenstadt in Zürich bei der 30. Street Parade.
Severin Bigler/KEYSTONE/dpa

Die grösste Technoparty der Welt ist gemäss der Stadtpolizei Zürich grösstenteils friedlich verlaufen. Am Abend ist es  zu einem schweren Unfall gekommen – ein 18-Jähriger Partygänger ist von einer Club-Plattform fünf Meter in die Tiefe gestürzt.

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  • Gemäss der Stadtpolizei sei die grösste Technoparty der Welt grösstenteils friedlich verlaufen.
  • Am späten Abend ereignete sich jedoch ein schwerer Unfall.
  • Ein 18-jähriger Norweger ist von einer Clubplattform fünf Meter in die Tiefe gestürzt.
  • Er befindet sich zur Zeit in kritischem Zustand im Spital.
  • Warum der Partygänger verunfallte, ist bisher unklar.

Mehr als 900'000 Personen haben die Jubiläumsausgabe der Street Parade besucht. Laut der Stadtpolizei Zürich ist die grösste Technoparty der Welt grösstenteils friedlich verlaufen. Die getroffenen Sicherheitsmassnahmen hätten sich bewährt, schreibt die Polizei in ihrer Schlussbilanz.

Jedoch kurz nach 22.30 Uhr erhielten die Einsatzkräfte die Meldung, dass auf dem Sechseläutenplatz eine Person von einem Geländer mehrere Meter in die Tiefe gestürzt ist. Der 18-jährige Norweger hat sich bei dem Sturz schwer verletzt In kritischen Zustand hätten Einsatzkräfte den jungen Mann ins Spital gebracht.

Gemäss ersten Erkenntnissen war der Verunfallte zuvor auf einer Plattform eines Clubs am Feiern. Warum er rund fünf Meter in die Tiefe stürzte und auf dem Boden der Bar, die sich im Erdgeschoss befindet, aufprallte, ist bisher unklar. Gemäss «Blick» wurde dabei ein Angestellter leicht verletzt.

Weiter meldet die Stadtpolizei 41 Festnahmen. Die Personen seien wegen verschiedener Delikte festgenommen worden – unteranderem wegen Raub, Körperverletzung, Drohung und Gewalt gegen Beamte, Diebstahl oder Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Insgesamt konnten Ermittlungsfahnder über 550 Portionen Ecstasy, über 240 Portionen MDMA und Ketamin sowie rund 60 Gramm Kokain sicherstellen.