38 neue Schweizergardisten sind am Sonntag im Vatikan vereidigt worden. Die Zeremonie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Grund dafür ist laut der «kleinsten Armee der Welt» die Coronavirus-Situation. Der Anlass sollte ursprünglich am 6. Mai stattfinden.
Nur Eltern, Brüder und Schwestern waren teilnahmeberechtigt an der Vereidigung für die Ponitificia Cohors Helvetica. Allerdings wurde eine Übertragung des Events über Livestream angeboten.
Das Korps wurde 1506 durch Papst Julius II.gegründet, zweimal abgesetzt und erst 1800 wieder neu aufgestellt.
Als Heldentat in Erinnerung gehalten wird die Verteidigung von Papst Clemens VII. gegen das zahlenmässig weit überlegene Söldnerheer von Kaiser Karl V. beim Sacco di Roma – der drei Tage dauernden Plünderung der Heiligen Stadt – im Jahr 1527. Damals starben sämtliche 147 Schweizergardisten, die auf dem Petersplatz kämpften und dem Papst dadurch mit den restlichen 42 Schweizern die Flucht in die Engelsburg ermöglichten.
Die Schweizergarde ist noch heute zuständig für die Sicherheit des Heiligen Vaters. Sie betreibt Personenschutz, Objektschutz, Wachdienst und Ordnungsdienst, zudem leistet sie Ehrendienste bei Audienzen, Besuchen, Messen und Schildwachen.
Ein Mitglied der Päpstlichen Garde muss Schweizer sein, mindestens 1,74 Meter gross und jünger als 30 Jahre sowie katholisch. Die meisten derzeitigen Schweizergardisten stammen aus den Kantonen Wallis, St. Gallen und Luzern.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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