In Luzern haben am Samstagnachmittag mehrere Hundert Personen für eine Überwindung des Rassismus demonstriert. Diesen gebe es nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz.
Die bewilligte Kundgebung führte vom Bahnhof durch die Neustadt zum Helvetiagärtli und wieder zurück. Wegen der Corona-Massnahmen waren maximal 300 Personen zugelassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten bei der Versammlung den Organisatoren ihre Kontaktangaben hinterlassen und wurden gezählt. Viele schlossen sich aber auch frei dem Umzug an.
Die meisten Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer waren jung, schwarz gekleidet und mit Mundschutz ausgerüstet. Den Anlass organisiert hatte gemäss Aufruf die Gruppierung Resolut und der Eritreische Medienbund.
Anlass der Kundgebung war die Tötung von George Floyd vor gut zwei Wochen durch einen Polizisten in den USA. Der Slogan der dortigen Protestbewegung – «Black lives matter» – war in Luzern während fast des ganzen Umzugs zu hören. Skandiert wurde auch «No justice – no peace». Auch auf den Plakaten herrschte die englische Sprache vor. Eine Ausnahme war etwa «Kein Platz für Rassismus – wir räumen auf».
An der Kundgebung wurde kritisiert, dass Rassismus zu oft toleriert und dass nicht darüber gesprochen werde. Rassismus sei indes Teil unserer Geschichte, wir würden mit diesem sozialisiert, sagte eine Rednerin. Er sei im Alltag vorhanden.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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