Wegen Ukraine-KriegArchitekten Herzog & de Meuron stoppen Projekte in Russland
sda
8.9.2022 - 05:01
Das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron hat nach dem Einmarsch von Russland in die Ukraine einen radikalen Schnitt vollzogen. Mit einer Ausnahme seien alle Projekte in Russland gestoppt worden.
Keystone-SDA, sda
08.09.2022, 05:01
SDA/sob
«Wir stoppten alle Projekte – ausser das sich seit längerer Zeit im Bau befindende Projekt um die Badaevskiy Brewery, für das wir minimale vertragliche Verpflichtungen erfüllen müssen», erklärt Jacques Herzog in einem Interview mit der «Handelszeitung».
In Russland sei Herzog & de Meuron vor «wahrhaft riesigen Projekten» gestanden. Verträge seien ausgehandelt gewesen und im Februar hätten die Vertragsunterzeichnungen angestanden. Wären die Verträge zum Zeitpunkt des russischen Angriffs bereits unterschrieben gewesen, wäre es laut Herzog kompliziert geworden.
Es sei in Russland um ein Bauvolumen von Hunderten Millionen Franken gegangen. In Moskau habe Herzog & de Meuron den internationalen Wettbewerb für die Erweiterung von «Moscow City» gewonnen. Das alles umzusetzen, ist jetzt laut Jacques Herzog nicht mehr möglich.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»