Die Berner Stadtregierung reist in der kommenden Woche in die sizilianische Hauptstadt Palermo – zuerst mit dem Zug, dann mit der Fähre ab Genua. Die Überfahrt dauert gegen 20 Stunden.
Wie Berns Stadtschreiber Jürg Wichtermann am Donnerstag auf Anfrage sagte, habe sich die Stadtregierung «nicht direkt» wegen Greta Thunberg für diese Art zu reisen entschieden. Die schwedische Klimaaktivistin reiste ja kürzlich per Boot nach New York.
Fliegen sei aber für den rot-grün dominierten Berner Gemeinderat nicht in Frage gekommen. Auf hoher See werde die Zeit bestens genutzt: Eine Gemeinderatssitzung sei geplant und dank der langen Fahrt werde es möglich sein, den Besuch Palermos vorzubereiten.
Wie die Berner Stadtregierung in einer Mitteilung schreibt, steht im Zentrum des Aufenthalts ein Treffen mit Parlermos Stadtpräsidenten Leoluca Orlando. Dieser ist mit kurzen Unterbrechungen seit über 20 Jahren Bürgermeister der sizilianischen Metropole.
Am Wochenende reisen die Mitglieder der Berner Stadtregierung individuell in die Schweiz zurück. Wie, ist ihnen überlassen. In jeder Legislatur unternimmt die Berner Stadtregierung eine gemeinsame Reise.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
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Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
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Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
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