Zürcher Koch-Areal verwüstet Chaoten legen Feuer und greifen Einsatzkräfte an

aru

16.2.2023

Zürcher Koch-Areal verwüstet: Chaoten legen Feuer und greifen Einsatzkräfte an

Zürcher Koch-Areal verwüstet: Chaoten legen Feuer und greifen Einsatzkräfte an

In der Nacht auf Donnerstag wurde auf dem Koch-Areal in Zürich randaliert. Hintergründe sind noch unklar, doch die Gebäude waren seit rund zehn Jahren besetzt.

16.02.2023

In der Nacht auf Donnerstag brach vor dem Koch-Areal in Zürich ein rund acht Meter hohes Feuer aus. Als die Feuerwehr es löschen wollte wurde sie angegriffen – sogar mit einer Schaufel.

aru

16.2.2023

Im Stadtzürcher Kreis 9 zeigt sich heute ein Bild der Zerstörung: Denn in der Nacht auf Donnerstag sei ein grosses Feuer entfacht worden, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt. Schauplatz: das besetzte Koch-Areal.

«Da die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich und der Stadtpolizei Zürich beim Löscheinsatz mit pyrotechnischen- und Wurfgegenständen angegriffen wurden, musste Gummischrot und Reizstoff eingesetzt werden», heisst es in der Mitteilung weiter.

Gegen 23 Uhr sei vor dem Koch-Areal an der Rautistrasse ein rund acht Meter hohes Feuer entdeckt worden, heisst es in der Mitteilung weiter. 

Sogar mit Schaufel beworfen

«Da sich das Feuer nur wenige Meter neben einem Gebäude befand und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es auf dieses übergreift, wurde die Berufsfeuer- wehr von Schutz & Rettung Zürich aufgeboten», heisst weiter. 

«Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, wurde sie sofort mit pyrotechnischen Gegenständen angegriffen, worauf sie sich zurückzog», schreibt die Polizei weiter. Anschliessend sei die Feuerwehr unter Polizeischutz zum Feuer vorgerückt, woraufhin sie mit Steinen, Flaschen und pyrotechnischen Gegenständen angegriffen worden sei. «Ein Polizist wurde mit einer Schaufel beworfen.»

«Die Polizist*innen setzten daraufhin Gummischrot und Reizstoff ein und konnten die Angreifenden zurückdrängen, sodass das Feuer durch die Feuerwehr und den aufgebotenen Wasserwerfer gelöscht werden konnte.»