Bundespräsidentin Viola Amherd schüttelt Hände.
Der Bundesrat bei seiner Ankunft mit dem Zug in Sitten.
Bundespräsidentin Viola Amherd und der Walliser Regierungspräsident Franz Ruppen stossen beim Apéro an.
Bundesrat besucht Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd - Gallery
Bundespräsidentin Viola Amherd schüttelt Hände.
Der Bundesrat bei seiner Ankunft mit dem Zug in Sitten.
Bundespräsidentin Viola Amherd und der Walliser Regierungspräsident Franz Ruppen stossen beim Apéro an.
Die Schweizer Landesregierung hat am Donnerstag ihre alljährliche zweitägige Bundesratsreise angetreten. Sie führt den Bundesrat ins Wallis, die Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Bundesrat besucht auf seiner jährlichen Reise das Wallis, die Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd.
- Erste Station ist ein Empfang in Sion, dem neben offiziellen Gästen und Gastgebern traditionell auch interessierte Bürger*innen teilnehmen.
- Bundesrätin Beaume-Schneider stösst erst am Nachmittag dazu, da sie am Morgen im Parlament festgehalten worden ist.
Die Regierungsmitglieder kamen am Morgen mit dem Zug in Sitten an und werden ihr Abenteuer in Brig fortsetzen. «Wir freuen uns darauf, diesen Moment der Geselligkeit und des Austauschs mit Ihnen zu teilen», sagte Amherd zu den rund 100 Personen, die den Bundesrat bei sommerlichem Wetter in der Altstadt von Sitten empfingen.
«Diese Reise bietet die Gelegenheit, die Bande zwischen den Regierungsmitgliedern, aber auch jene mit der Bevölkerung zu festigen», fuhr Amherd fort. «Es ist eine wahre Freude und eine Ehre, den Bundesrat im Wallis zu empfangen», entgegnete der Walliser Regierungspräsident Franz Ruppen (SVP).
Das Wallis und der Bund seien durch zahlreiche Projekte miteinander verbunden, wie die Autobahn A9, an der der Zug mit dem Bundesrat entlangfahren werde, die aber noch nicht fertiggestellt sei, oder die Photovoltaik in den Alpen, sagte Ruppen weiter.
«Vielleicht werden Sie auf dieser Exkursion darüber sprechen, aber um ehrlich zu sein, wünsche ich Ihnen das nicht. Eine Schulreise ist vor allem dazu da, um Beziehungen zu knüpfen und zu festigen, sich auszutauschen, zu staunen und zu lachen», fuhr der Staatsrat fort und sorgte damit für Lacher im Publikum.
Zelebrierte Volksnähe
Die Präsidentin des Generalrats von Sitten, Virginie Rossier, lobte die «Einfachheit», mit der diese Begegnung stattfindet, «ohne übertriebenes Sicherheitsprotokoll». Zudem sagte sie, es sei eine ausgezeichnete Idee, in der Hauptstadt des Wallis, der zweitgrössten Weinbaugemeinde, zur Aperitifzeit Halt zu machen.
Nach den Reden gab es Gelegenheiten für Fotos und Händeschütteln mit der Landesregierung, während in Trachten gekleidete Frauen den Aperitif servierten.
Sechs der sieben Mitglieder des Bundesrats waren in Sitten anwesend. Da Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider am Morgen im Parlament festgehalten wurde, wird sie am Nachmittag zu ihren Amtskollegen stossen.