Erleichterter AbschussWölfe riskieren neu schon ab zehn Schafen ihr Leben
SDA, smi
2.6.2023 - 11:17
Der Bundesrat erleichtert das Abschiessen von Wölfen in der Schweiz ab dem 1. Juli. Er hat die revidierte Jagdverordnung in Kraft gesetzt. Wölfe dürfen schon ab 10 gerissenen Schafen oder Ziegen getötet werden.
Keystone-SDA, SDA, smi
02.06.2023, 11:17
02.06.2023, 13:38
SDA, smi
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Der Bundesrat erleichtert das Abschiessen von Wölfen.
Die revidierte Jagdverordnung gilt ab 1. Juli.
Ein Wolf oder Wolfsrudel darf nach 10 gerissenen Schafen oder Ziegen getötet werden. Bisher waren es 15.
Der Wolf steht in der Schweiz weiterhin unter Schutz.
Die Alpwirtschaft leidet unter der zunehmenden Zahl an Wölfen. Um sie zu schützen, hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung in Kraft gesetzt. Das Abschiessen von Wölfen wird dadurch einfacher.
Konkret hat der Bundesrat mit der Revision der Jagdverordnung die Schaden-Schwelle gesenkt. Ein Wolf oder ein Rudel dürfen ab 10 gerissenen Schafen oder Ziegen geschossen werden. Bisher waren es 15.
Voraussetzung ist, dass die angegriffenen Nutztiere mit Herdenschutzmassnahmen wie Zäunen oder Hunden begleitet waren. In Gebieten, in denen es in den letzten Jahren zu keinen Angriffen auf Nutztiere gekommen ist, braucht es 15 Risse innerhalb eines Monats (vorher 25) oder 25 von Wölfen getötete Tiere innert vier Monaten (bisher 35). Bei Rindern, Pferden, Lamas und Alpakas genügen zwei Risse für eine Abschussbewilligung.
Mehr Geld für den Herdenschutz
Für die Verstärkung des Herdenschutzes hat der Bundesrat zudem zusätzliche 4 Millionen Franken gesprochen. Mit dem Geld werden Sofortmassnahmen finanziert, die die Kantone beantragen können.
Wölfe sind in der Schweiz geschützt. Gegenwärtig leben rund 250 Tiere im Land, und es gibt 26 Wolfsrudel, wie das Bundesamt für Umwelt schreibt.
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