Am Dienstagabend gab es am World Economic Forum (WEF) eine kleine Premiere: Die offizielle Schweiz eröffnete das «House of Switzerland», welches der die Schweizer Delegation als Plattform für bilaterale Treffen dienen soll.
Die vier Bundesräte – hier an der Eröffnung des «House of Switzerland» – absolvierten am ersten WEF-Tag bereits mehrere Treffen: (v.l.) Gesundheitsminister Alain Berset, Wirtschaftsminister Guy Parmelin, Bundespräsident und Finanzminister Ueli Maurer und Aussenminister Ignazio Cassis.
«Davos ist der Ort, wo sich die Welt trifft», sagte Aussenminister Ignazio Cassis (links) an der Eröffnung des «House of Switzerland». Die Vertreter «dieser Welt» können sich zum ersten Mal im Eishockeystadion in den Räumen des «House of Switzerland» mit der Schweizer Delegation treffen.
Cassis lädt zur Premiere am WEF
Am Dienstagabend gab es am World Economic Forum (WEF) eine kleine Premiere: Die offizielle Schweiz eröffnete das «House of Switzerland», welches der die Schweizer Delegation als Plattform für bilaterale Treffen dienen soll.
Die vier Bundesräte – hier an der Eröffnung des «House of Switzerland» – absolvierten am ersten WEF-Tag bereits mehrere Treffen: (v.l.) Gesundheitsminister Alain Berset, Wirtschaftsminister Guy Parmelin, Bundespräsident und Finanzminister Ueli Maurer und Aussenminister Ignazio Cassis.
«Davos ist der Ort, wo sich die Welt trifft», sagte Aussenminister Ignazio Cassis (links) an der Eröffnung des «House of Switzerland». Die Vertreter «dieser Welt» können sich zum ersten Mal im Eishockeystadion in den Räumen des «House of Switzerland» mit der Schweizer Delegation treffen.
Die offizielle Schweiz feierte am Dienstagabend am World Economic Forum (WEF) in Davos eine kleine Premiere: Sie eröffnete das «House of Switzerland», welches als «Plattform für Vertretung der Interessen der Schweiz» dienen soll.
«Davos ist der Ort, an welchem die Welt zusammenkommt», sagte Bundesrat Ignazio Cassis bei der Eröffnung des "House of Switzerland". Im «House of Switzerland» hat die Schweizer Delegation nun auch einen Ort, wo beispielsweise Schweizer Geschäftsführer mit anderen Konzernchefs hinter verschlossenen Türen zusammenkommen können.
Das «House of Switzerland» wird vom Eidgenössischen Departement für Auswärtiges (EDA) geleitet und verfügt über ein Budget von 100'000 Franken, wie eine Kommunikationsteam gegenüber der Agentur Keystone-SDA sagte. Geplant sind vier offizielle Anlässe.
An der Eröffnung waren mehrere Staatssekretärinnen und -Sekretäre, nationale Politiker, Vertreterinnen und Vertreter des WEF sowie Zuständige aus der Stadt Davos und dem Kanton Graubünden zugegen.
Fall Khashoggi «ist abgehakt»
Nicht fehlen durften selbstredend die anderen Bundesräte, die am WEF teilnehmen. Bundespräsident Ueli Maurer traf derweil die Finanzminister Israels, Neuseelands und Saudi-Arabien. Vor den Medien sagte Maurer, dass die Angelegenheit um den getöteten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi «schon lange abgehakt» sei. Er habe mit dem Finanzminister Saudi-Arabiens besprochen, dass die Finanz-Beziehung weitergeführt und die Beziehung normalisiert werde, wie er gegenüber Keystone-SDA sagte.
Mit den anderen Finanzministern habe er besprochen, ob sie sich mal treffen sollten. «Die Kleinen geraten ja ein bisschen unter den Druck der G20», sagte Maurer. Da sei die Frage, ob man sich treffen solle, um gemeinsame Interessen herauszuarbeiten. Die Idee werde spätestens im Herbst weiterverfolgt.
Aussenminister Ignazio Cassis traf sich mit dem georgischen Premierminister. Georgien gehört zu jenen Ländern, aus welchen in der Schweiz derzeit am meisten Asylgesuche gestellt werden, in der Regel hinter Eritrea, Syrien und Afghanistan.
Cassis habe mit dem Premierminister darüber gesprochen, dass es zu einer «kleinen Zunahme» von Arbeitsmigranten in der Schweiz gekommen sei. Dieser ist sich «darüber im Klaren», sagte Cassis gegenüber Keystone-SDA. Zwischen Georgien und der Schweiz gäbe es aber bereits seit längerem ein Rückübernahmeabkommen, das gut funktioniere.
Cassis: «Beziehung mit Äthiopien intensivieren»
Mit dem Aussenminister von Äthiopien sprach Cassis vor allem über den Friedensprozess zwischen Eritrea und Äthiopien. «Wir haben darüber diskutiert, dass unsere Beziehungen intensiviert werden», sagte Cassis.
Was Äthiopien jetzt brauche, seien mehr Investitionen in ihr Land. «Dies setze gute Rahmenbedingungen voraus, wo wir ihnen behilflich sein wollen mit finanzieller Unterstützung und Know-how darüber, wie sie gute Rahmenbedingungen schaffen, damit der Private Sektor investiere». Der Premierminister habe sich zudem gefreut zu hören, dass die Flugverbindung zwischen Adis Abeba und Genf funktioniere.
Gesundheitsminister Alain Berset hatte derweil mehrere «sehr interessante inoffizielle Treffen», wie er gegenüber Keystone-SDA sagte. Unter anderem traf er den Minister für Soziale Entwicklung von Chile. Auch Wirtschaftsminister Guy Parmelin war am Dienstag an ersten Treffen, unter anderem mit den Finanzministern von Ägypten und Südafrika.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
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