Der neue Zürcher Stadtrat (v.l.): Andreas Hauri, GLP, André Odermatt, SP, Daniel Leupi, Grüne, Karin Rykart, Grüne, Stadtpräsidentin Corine Mauch, SP, Filippo Leutenegger, FDP, Raphael Golta, SP, und Richard Wolff, AL.
Karin Rykart erobert für die Grünen den zweiten Zürcher Stadtratssitz zurück.
Nach der Auszählung des ersten Wahlkreises hat Karin Rykart (Grüne) Grund zum Lachen: Sie wäre in den Stadtrat gewählt. (Archivbild)
Corine Mauch bleibt Stadtpräsidentin - GLP erstmals in Exekutive
Der neue Zürcher Stadtrat (v.l.): Andreas Hauri, GLP, André Odermatt, SP, Daniel Leupi, Grüne, Karin Rykart, Grüne, Stadtpräsidentin Corine Mauch, SP, Filippo Leutenegger, FDP, Raphael Golta, SP, und Richard Wolff, AL.
Karin Rykart erobert für die Grünen den zweiten Zürcher Stadtratssitz zurück.
Nach der Auszählung des ersten Wahlkreises hat Karin Rykart (Grüne) Grund zum Lachen: Sie wäre in den Stadtrat gewählt. (Archivbild)
Die GLP schafft erstmals den Einzug in die neunköpfige Zürcher Stadtregierung. Die Grünen konnten ihren zweiten Sitz zurückerobern und die FDP verteidigt ihren zweiten Sitz. Die CVP hingegen fällt aus der Regierung und die SVP schafft es wieder nicht.
Stadtpräsidentin bleibt Corine Mauch (SP), die sich deutlich gegen ihren ersten Verfolger Filippo Leutenegger (FDP) durchsetzte. Mauch schnitt auch bei den Stadtratswahlen hervorragend ab - sie erreichte das beste Resultat aller.
An zweiter Stelle liegt Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne), gefolgt von den Bisherigen André Odermatt und Raphael Golta (beide SP). Danach kommt bereits Karin Rykart (Grüne), die den zweiten Sitz für ihre Partei zurückeroberte, und Sicherheitsvorsteher Richard Wolff (AL). Rot-Grün behält damit die Mehrheit in der Stadtzürcher Exekutive.
CVP verliert ihren Stadtratssitz
Der Bisherige Filippo Leutenegger (FDP) wurde an siebter Stelle gewählt - gefolgt von den Neuen Andreas Hauri (GLP) und Michael Baumer (FDP), welcher der FDP den zweiten Sitz sicherte.
Hauri sorgte damit für eine Premiere: Mit ihm zieht die GLP erstmals in die Zürcher Stadtregierung ein. Für die CVP ist es hingegen bitter: Sie verloren ihren Sitz. Parteipräsident Markus Hungerbühler blieb chancenlos - genau so wie Susanne Brunner und Roger Bartholdi von der SVP. Damit wartet die SVP seit über 28 Jahren auf den Einzug in die Exekutive.
Für SVP-Parteipräsident Mauro Tuena war denn auch klar: "Die Wähler wollten einmal mehr nicht, dass wir Regierungsverantwortung übernehmen, sondern die Rolle der Opposition einnehmen", sagte er.
Claude Virchaux, CVP-Wahlkampfleiter, erklärt sich die Niederlage damit, dass die Ausgangslage für eine 5-Prozent-Partei sehr schwierig gewesen sei. Das bürgerliche Ticket Top-5 habe nicht funktioniert. Nach dem überraschenden Rücktritt von SP-Stadträtin Claudia Nielsen habe sich die Ausgangslage für die CVP nochmals verschlechtert und für die GLP massiv verbessert.
Rot-grüne Mehrheit im Stadtparlament
Im Stadtparlament hat die linke Ratsseite nach vier Jahren mit äusserst knappen Mehrheitsverhältnissen wieder die klare Mehrheit: SP, Grüne und AL haben bei den Wahlen sieben zusätzliche Sitze gewonnen und verfügen damit über insgesamt 69 Sitze im 125-köpfigen Stadtparlament.
Verlierer ist die SVP, die sechs Sitze einbüsste und nun noch 17 Gemeinderäte hat. Zweitstärkste Fraktion ist damit nicht mehr die SVP, sondern die FDP, die ihre 21 Sitze halten konnte. Die GLP hat einen zusätzlichen Sitz gewonnen und hat neu 14 Sitze.
Neu im Rat mit vier Sitzen ist die EVP, die mit der BDP mit einer gemeinsamen Liste angetreten ist. Hingegen nicht mehr im Gemeinderat der Stadt Zürich ist die CVP, die in keinem der neun Wahlkreise die 5-Prozent-Hürde schaffte.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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