Auswirkung der PandemieCorona erschwert den Ausstieg aus der Sozialhilfe
iw, sda
21.12.2021 - 09:32
Die Pandemie trieb nicht wesentlich mehr Menschen in die Sozialhilfe. Allerdings fiel es den Unterstützten schwieriger, wieder auf die Beine zu kommen. Seit 2013 konnten sich nicht mehr so wenige von der staatlichen Hilfe lösen.
iw, sda
21.12.2021, 09:32
21.12.2021, 16:01
Zwar haben im ersten Coronajahr mehr Menschen Leistungen der Sozialhilfe beansprucht. Wegen des Bevölkerungswachstums bleibt ihr Anteil an der Bevölkerung jedoch unverändert bei 3,2 Prozent.
Der Anteil der abgelösten Haushalte an allen unterstützten Haushalten 2020 ging jedoch von 29,7 auf 28,3 Prozent zurück. Nur rund 48'600 Haushalte konnten wieder ohne staatliche Hilfe leben, das sind rund 4,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Anteil an Unterstützten, die in die Erwerbsarbeit wechselten, sank – derjenige der Übertritte in andere Sozialleistungen stieg. Das zeigen die am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS).
Die negativen Auswirkungen der mangelnden Ablösung wurden teilweise dadurch kompensiert, dass die Anzahl der Asylsuchenden um 22,6 Prozent zurückging – wegen coronabedingter Grenzschliessungen einerseits und beschleunigten Asylverfahren anderseits. Als Folge dieser Entwicklungen nahm die Anzahl der in der Statistik ausgewiesenen sozialhilfebeziehenden Asylsuchenden um 35,5 Prozent ab.
Massnahmen von Bund und Kantonen nützten
Die erhöhte Arbeitslosigkeit und schwierige wirtschaftliche Lage übertrug sich gemäss BFS 2020 kaum auf die Sozialhilfe. Gründe dafür seien unter anderem die Massnahmen von Bund und Kantonen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Dazu gehören die Ausweitung der Kurzarbeit, die Unterstützung durch die Corona-Erwerbsausfallentschädigung und die Erhöhung der maximalen Bezugsdauer von Arbeitslosenentschädigungen um 5,5 Monate.
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