Das Bundesratsfoto 2023 unter der Präsidentschaft von Alain Berset.
Bundespräsident Ignazio Cassis betonte auf dem Bundesratsfoto 2022 die Herkunft der Bundesrät*innen: Guy Parmelin, Alain Berset und Viola Amherd kommen aus der Westschweiz, Simonetta Sommaruga aus Bern, Ueli Maurer aus Zürich, Cassis aus dem Tessin und Karin Keller-Sutter aus der Ostschweiz.
Das offizielle Bundesratsfoto 2021 unter Bundespräsident Guy Parmelin (SVP).
Das Motiv des Bundesratsfotos 2020 sollte für das Zusammenspiel in der Politik und für die Wichtigkeit der Kultur in einem vielfältigen Land wie der Schweiz stehen. Ausgewählt hat das Sujet Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.
Das offizielle Bundesratsfoto 2019 mit Bundeskanzler Walter Thurnherr und den Bundesräten Viola Amherd, Simonetta Sommaruga, Guy Parmelin, Ueli Maurer, Ignazio Cassis, Alain Berset und Karin Keller Sutter (von links). Das Foto ist das Werk von sieben angehenden Mediamatiker*innen des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT).
Das offizielle Bundeshausfoto 2018 mit Guy Parmelin, Simonetta Sommaruga, Ueli Maurer, Bundespräsident Alain Berset, Doris Leuthard, Johann Schneider-Ammann, Ignazio Cassis und Bundeskanzler Walter Thurnherr (von links).
Das Bundesratsfoto mit den Bundesräten Alain Berset, Doris Leuthard (Bundespräsidentin 2017), Simonetta Sommaruga, Ueli Maurer, Johann Schneider-Ammann, Bundeskanzler Walter Thurnherr, Iganzio Cassis und Guy Parmelin (von oben links nach unten rechts).
Das Bundesratsfoto 2016 entstand in einer Werkplatz-Umgebung in Bern. Von links: Bundesrat Alain Berset, Bundesrat Didier Burkhalter, Bundesrätin Doris Leuthard, Bundespräsident Johann Schneider-Ammann, Bundesrat Ueli Maurer, Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Bundesrat Guy Parmelin und Bundeskanzler Walter Thurnherr.
Bundesrat Didier Burkhalter, Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Bundesrätin Doris Leuthard, Bundesrat Ueli Maurer, Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Bundesrat Alain Berset und Bundeskanzlerin Corina Casanova (von links) posieren für das offizielle Bundesratsfoto 2015 im Bundeshaus in Bern.
Der Gesamtbundesrat 2014: (v.l.) Johann Schneider-Ammann, Eveline Widmer-Schlumpf, Simonetta Sommaruga, Bundespräsident Didier Burkhalter, Doris Leuthard, Ueli Maurer, Alain Berset. Mit im Bild: Bundeskanzlerin Corina Casanova.
So zeigte sich die Landesregierung 2013 (v. l.): Johann Schneider-Ammann, Simonetta Sommaruga, Didier Burkhalter, Eveline Widmer-Schlumpf, Bundespräsident Ueli Maurer, Alain Berset, Doris Leuthard.
Geht man weiter zurück, zeigt sich: Es hat sich vieles an der Bildästhetik getan (v. l.). Bundeskanzler François Couchepin mit den Bundesratsmitgliedern Kaspar Villiger, Arnold Koller, Otto Stich, Bundespräsident Adolf Ogi, Jean-Pascal Delamuraz, Flavio Cotti und Ruth Dreifuss.
Die offiziellen Bundesratsfotos der letzten Jahre
Das Bundesratsfoto 2023 unter der Präsidentschaft von Alain Berset.
Bundespräsident Ignazio Cassis betonte auf dem Bundesratsfoto 2022 die Herkunft der Bundesrät*innen: Guy Parmelin, Alain Berset und Viola Amherd kommen aus der Westschweiz, Simonetta Sommaruga aus Bern, Ueli Maurer aus Zürich, Cassis aus dem Tessin und Karin Keller-Sutter aus der Ostschweiz.
Das offizielle Bundesratsfoto 2021 unter Bundespräsident Guy Parmelin (SVP).
Das Motiv des Bundesratsfotos 2020 sollte für das Zusammenspiel in der Politik und für die Wichtigkeit der Kultur in einem vielfältigen Land wie der Schweiz stehen. Ausgewählt hat das Sujet Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.
Das offizielle Bundesratsfoto 2019 mit Bundeskanzler Walter Thurnherr und den Bundesräten Viola Amherd, Simonetta Sommaruga, Guy Parmelin, Ueli Maurer, Ignazio Cassis, Alain Berset und Karin Keller Sutter (von links). Das Foto ist das Werk von sieben angehenden Mediamatiker*innen des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT).
Das offizielle Bundeshausfoto 2018 mit Guy Parmelin, Simonetta Sommaruga, Ueli Maurer, Bundespräsident Alain Berset, Doris Leuthard, Johann Schneider-Ammann, Ignazio Cassis und Bundeskanzler Walter Thurnherr (von links).
Das Bundesratsfoto mit den Bundesräten Alain Berset, Doris Leuthard (Bundespräsidentin 2017), Simonetta Sommaruga, Ueli Maurer, Johann Schneider-Ammann, Bundeskanzler Walter Thurnherr, Iganzio Cassis und Guy Parmelin (von oben links nach unten rechts).
Das Bundesratsfoto 2016 entstand in einer Werkplatz-Umgebung in Bern. Von links: Bundesrat Alain Berset, Bundesrat Didier Burkhalter, Bundesrätin Doris Leuthard, Bundespräsident Johann Schneider-Ammann, Bundesrat Ueli Maurer, Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Bundesrat Guy Parmelin und Bundeskanzler Walter Thurnherr.
Bundesrat Didier Burkhalter, Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Bundesrätin Doris Leuthard, Bundesrat Ueli Maurer, Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Bundesrat Alain Berset und Bundeskanzlerin Corina Casanova (von links) posieren für das offizielle Bundesratsfoto 2015 im Bundeshaus in Bern.
Der Gesamtbundesrat 2014: (v.l.) Johann Schneider-Ammann, Eveline Widmer-Schlumpf, Simonetta Sommaruga, Bundespräsident Didier Burkhalter, Doris Leuthard, Ueli Maurer, Alain Berset. Mit im Bild: Bundeskanzlerin Corina Casanova.
So zeigte sich die Landesregierung 2013 (v. l.): Johann Schneider-Ammann, Simonetta Sommaruga, Didier Burkhalter, Eveline Widmer-Schlumpf, Bundespräsident Ueli Maurer, Alain Berset, Doris Leuthard.
Geht man weiter zurück, zeigt sich: Es hat sich vieles an der Bildästhetik getan (v. l.). Bundeskanzler François Couchepin mit den Bundesratsmitgliedern Kaspar Villiger, Arnold Koller, Otto Stich, Bundespräsident Adolf Ogi, Jean-Pascal Delamuraz, Flavio Cotti und Ruth Dreifuss.
Ist die Zauberformel überholt? Eine Mehrheit der Bevölkerung findet, man sollte die Bundesratssitze neu unter den Parteien verteilen – das zeigt eine repräsentative Umfrage.
Die Schweiz rühmt sich gerne für ihr stabiles politisches System. Dazu bei trägt auch die sogenannte Zauberformel, nach der sich der Bundesrat zusammensetzt. Die grössten Parteien SVP, FDP und SP haben jeweils zwei Sitze zugute, die viertgrösste Partei – Die Mitte – einen.
Stabil? Vielleicht. Doch eine Mehrheit der Bevölkerung findet, das ist ein alter Hut. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag der «NZZ am Sonntag».
Demnach sprechen sich 59 Prozent der Befragten eher oder klar für eine Veränderung der parteipolitischen Zusammensetzung der Regierung aus.
Wenig überraschend unterstützen die Wählerinnen und Wähler von Grünen und Grünliberalen am stärksten eine Veränderung, mit 91 respektive 85 Prozent. Die beiden Grün-Parteien sind schliesslich auch nicht im Bundesrat vertreten.
SP-Basis ist offen für Veränderung
Doch auch die Basis der SP spricht sich mit 72 Prozent für eine neue Sitzverteilung aus – obwohl ihr dabei selbst ein Sitzverlust droht. «Die SP-Basis wünscht sich aus ideologischen Gründen einen linkeren Bundesrat», erklärt Michael Hermann, der Geschäftsführer von Sotomo. «Sie denkt hier nicht taktisch, wie vielleicht die Parteiführung.» Die FDP-Wählenden dagegen würden lieber am Status quo festhalten.
In der Frage, wie denn der neu zusammengesetzte Bundesrat am besten aussehen sollte, gehen die Meinungen in der Umfrage auseinander. Am ehesten möchte die Bevölkerung aber, dass die Regierung nach links rückt. Das kann Hermann gut nachvollziehen: «Die Mitte-links-Parteien haben eine Mehrheit in der Bevölkerung, aber nicht im Bundesrat.»
Die Datenerhebung fand zwischen dem 24. und dem 26. Januar 2023 statt. 1558 stimmberechtigte Personen aus der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz nahmen daran teil.