Will heute den Sprung in die Zürcher Regierung schaffen: SVP-Nationalrätin Natalie Rickli.
Zweiter aussichtsreicher Kandidat: FDP-Kantonsrat Thomas Vogel.
Wird er von der Klimadiskussion profitieren? Umfragen zeigen, dass auch der Grüne Martin Neukom gute Chancen auf einen Regierungssitz hat.
Auch die folgenden Kandidaten steigen ins Rennen – mit mehr oder weniger grossen Chancen: GLP-Kantonsrat Jörg Mäder.
AL-Gemeinderat Walter Angst.
BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti.
EVP-Kantonsrat Hanspeter Hugentobler.
EDU-Kantonsrat Hans Egli.
Diese fünf amtierenden Regierungsrätinnen und Regierungsräte treten noch einmal an: Carmen Walker Späh (FDP)...
und Jacqueline Fehr (SP).
Will heute den Sprung in die Zürcher Regierung schaffen: SVP-Nationalrätin Natalie Rickli.
Zweiter aussichtsreicher Kandidat: FDP-Kantonsrat Thomas Vogel.
Wird er von der Klimadiskussion profitieren? Umfragen zeigen, dass auch der Grüne Martin Neukom gute Chancen auf einen Regierungssitz hat.
Auch die folgenden Kandidaten steigen ins Rennen – mit mehr oder weniger grossen Chancen: GLP-Kantonsrat Jörg Mäder.
AL-Gemeinderat Walter Angst.
BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti.
EVP-Kantonsrat Hanspeter Hugentobler.
EDU-Kantonsrat Hans Egli.
Diese fünf amtierenden Regierungsrätinnen und Regierungsräte treten noch einmal an: Carmen Walker Späh (FDP)...
und Jacqueline Fehr (SP).
Rund ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen werden im Kanton Zürich heute Sonntag Regierungs- und Kantonsrat gewählt. Dabei wird sich zeigen, ob die Klimadiskussion die Machtverhältnisse verschiebt oder sich die Bürgerlichen erneut durchsetzen können.
Im 7-köpfigen Regierungsrat werden zwei Sitze frei, die bis anhin in der Hand von FDP und SVP waren. Die SVP stellt für die Nachfolge des abtretenden Baudirektors Markus Kägi ein nationales Zugpferd auf: Nationalrätin Natalie Rickli. Sie dürfte die Wahl wohl schaffen.
Spannender wird es voraussichtlich beim frei werdenden Sitz von FDP-Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger. Die FDP schickt als Kandidaten den langjährigen Kantonsrats-Fraktionschef Thomas Vogel ins Rennen. Umfragen zeigten, dass seine Wahl aber nicht so komfortabel werden dürfte.
Der erst 32-jährige Grüne Kantonsrat Martin Neukom ist Vogel überraschend dicht auf den Fersen. Grund dafür dürfte wohl die aktuelle Klimadiskussion sein, die grünen Themen Schub verleiht.
Auf der Kandidatenliste stehen auch der Stadtzürcher Gemeinderat Walter Angst von der AL, EVP-Kantonsrat Hanspeter Hugentobler, BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti, GLP-Kantonsrat Jörg Mäder und EDU-Kantonsrat Hans Egli. Sie alle dürften aber wenig Chancen haben.
Die fünf bisherigen Regierungsrätinnen und Regierungsräte, die noch einmal antreten, haben wohl nichts zu befürchten. Keiner von ihnen ist aktuell angeschlagen.
Für eine weitere Amtszeit bewerben sich Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP), Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP), Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP), Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) und Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP). Wird Natalie Rickli wie erwartet gewählt, kommt es zu einer Frauenmehrheit.
Ende der bürgerlichen Mehrheit?
Interessant wird auch die Frage, ob die Klimadiskussion Auswirkungen auf die Kantonsratswahlen haben wird. Gegenwärtig ist das Parlament klar bürgerlich dominiert. Diese Mehrheit kommt vor allem bei sozialen Themen und in Umweltfragen zum Tragen. Die linke und grüne Ratsseite hatte in den vergangenen vier Jahren oft keinerlei Chance, ihre Anliegen durchzubringen.
Neben der Klimadiskussion könnte noch eine andere Entwicklung zu einer Verschiebung der Machtverhältnisse führen. Studien zeigen, dass die Zürcher Agglomeration zunehmend verstädtert. Die einst bürgerlichen Hochburgen rücken zunehmend nach links.
Bilder aus der Schweiz
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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