Der 1. Platz in der Kategorie Aktualität geht an eine Fotoserie aus dem ersten Covid-Spital der Schweiz im Tessin.
Fotografiert hat sie Pablo Gianinazzi für Ticino-Press.
Entstanden sind die Bilder im Regionalspital Locarno.
Pablo Gianinazzi hielt den Alltag des Personals ...
... und der Patienten ...
... in poetischen Motiven fest.
Eine Serie über wegen der Corona-Pandemie geschlossene Grenzen holt den 2. Platz in der Kategorie Aktualität. Hier ein gesperrter Grenzübergang zu Deutschland in Wasterkingen/ZH.
Die gesperrte Grenze zu Italien in Stabio/TI – fotografiert hat die Sperren Michael Buholzer für den «Tages-Anzeiger».
Susanna spricht mit ihrer Mutter Heidi, die auf der anderen Seite der Grenze steht in Stabio.
Geschlossene Grenze zu Deutschland auch in Kreuzlingen/TG.
Auch der dritte Platz in der Kategorie Aktualität geht an eine Serie, die mit der Corona-Pandemie zusammenhängt: In Genf stehen Anfang Juni Hunderte von Menschen für eine gratis Essenausgabe an.
Fotografiert hat die Serie Fabrice Coffrini für die Agence France-Press.
Kinder im Corona-Lockdown – diese Serie holt den ersten Platz in der Kategorie Alltag.
Fotografiert hat die Serie Sarah Carp für «Le matin dimanche».
Kein Publikum für den Pfau im Zoo von Servion/VD – diese Serie kommt auf den zweiten Platz in der Kategorie Alltag.
Fotografiert hat den Zoo ohne Besucher Dom Smaz für «Le Temps».
Tigerin Tinka, ungestört von menschlichen Blicken.
April 2020: Helene ist 103 Jahre alt und hält im Lockdown per Videocall Kontakt zu ihrer Familie – die Bilder kommen in de Kategorie Alltag auf den dritten Platz.
Fotografiert hat die alte Frau und ihre Pflegerin Matthieu Zellweger für die Agentur REA.
Mitglieder des Kollektivs Extinction Rebellion üben sich in zivilem Ungehorsam: Diese Serie gewinnt den Preis in der Kategorie Schweizer Geschichten.
Gaëlle zeigt im August 2020 den Mitgliedern von Extinction Rebellion, wie man Widerstand leistet bei einer Polizeiaktion.
Fotografiert hat die Serie Com Smaz für «Le Temps».
Die «Schildkröte» ist eine friedliche und effektive Blockade.
Geübt wird auch, wie man sich im Falle einer Zwangsevakuierung verhalten soll.
Nativ ist einer der angesagtesten Rapper der Schweiz – die Bild-Serie unter dem Titel «Vergöttert und verachtet» über ihn hat in der Kategorie Schweizer Geschichten den zweiten Preis geholt.
Fotografiert wurde Nativ von Jojo Schulmeister für die «Schweizer Illustrierte».
Der Rapper bei einem Fotoshoot für sein eigenes Shirt-Label SAFE 505.
Und schliesslich bei einer «Black Lives Matter»-Demo in Bern.
«MOPS_DanceSyndrome» ist eine künstlerisch-Soziale Institution aus Ascona im Tessin.
Eine Reportage über die Tänzer*innen, die allesamt das Down-Syndrom haben, hat den dritten Platz geholt bei den Schweizer Geschichten.
Fotografiert hat die Kompanie Didier Ruef für diverse Medien.
Da war er noch Christian: Die Reportage, wie ein Oberst der Panzertruppen zu einer Frau Oberst wurde, bringt den ersten Platz in der Kategorie Portraits.
Karin Hofer hat für die «Neue Zürcher Zeitung» dokumentiert, wie aus Christian Chrtistine wurde.
Christine ist weiterhin als Oberst in der Schweizer Armee tätig.
Christine Hug schaut sich mit Tanja, die sie einst als Christian geheiratet hat, einen Katalog mit Frauenkleidern an.
(Bild: Karin Hofer / NZZ)
Clementine ist Sexarbeiterin und Bordell-Betreiberin. Diese Bilder holten den zweiten Platz in der Kategorie Portraits.
Fotografiert hat sie Annick Ramp für die «Republik»
Diese Bilder von Jean Ziegler, dem Soziologen, Politiker und UNO-Sonderberichterstatter haben den dritten Platz gewonnen in der Kategorie Portraits.
Sie stammen von Nicolas Righetti, gemacht hat er sie für «L'Illustré».
Pappfiguren bei Geisterspielen im Zürcher Letzigrund: Mit diesem Sujet holte sich Alexandra Wey von Keystone-SDA den ersten Preis in der Kategorie Sport.
Der Schweizer Radprofi Stefan Küng trainiert auf einem Hometrainer für ein digitales Radrennen. Gian Ehrenzeller gewann mit dem Foto den zweiten Platz in der Kategorie Sport.
Mujinga Kambundji bei einem Rennen in Langenthal brachte Anthony Anex von Keystone-SDA den dritten Platz beim Sport.
Die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga bei einer Ukraine-Reise im Juli: Diese Bilder brachten den ersten Platz in der Kategorie Ausland.
Fotografiert hat sie Niels Ackermann für das «Sonntags Blick Magazin».
Weil bei ihnen ein mutiertes Corona-Virus aufgetreten ist, hat Dänemark Millionen von Nerzen auf den Pelzfarmen des Landes töten lassen. Die Reportage zum Theme brachte den zweiten Platz im Bereich Ausland.
Die Bilder stammen von Lea Ernst und entstanden fürs «Sonntags Blick Magazin»
Eine Reportage über Menoniten aus dem Norden Mexikos kam in der Kategorie Ausland auf den dritten Platz.
Vor ihrer Entscheidung, sich in Kolumbien niederzulassen, haben die Mennoniten die Zusicherung der Regierung verlangt, dass es ihnen erlaubt sein wird, ihren Lebensstil zu verfolgen und ihre Kinder nicht zum obligatorischen Militärdienst schicken zu müssen, den sie an die Frontlinien des Krieges gegen die Drogen hätten leisten müssen.
Geschossen hat die Bilder Luca Zanetti für «Universo Centro»
Swiss Press Photo Award 2021
Der 1. Platz in der Kategorie Aktualität geht an eine Fotoserie aus dem ersten Covid-Spital der Schweiz im Tessin.
Fotografiert hat sie Pablo Gianinazzi für Ticino-Press.
Entstanden sind die Bilder im Regionalspital Locarno.
Pablo Gianinazzi hielt den Alltag des Personals ...
... und der Patienten ...
... in poetischen Motiven fest.
Eine Serie über wegen der Corona-Pandemie geschlossene Grenzen holt den 2. Platz in der Kategorie Aktualität. Hier ein gesperrter Grenzübergang zu Deutschland in Wasterkingen/ZH.
Die gesperrte Grenze zu Italien in Stabio/TI – fotografiert hat die Sperren Michael Buholzer für den «Tages-Anzeiger».
Susanna spricht mit ihrer Mutter Heidi, die auf der anderen Seite der Grenze steht in Stabio.
Geschlossene Grenze zu Deutschland auch in Kreuzlingen/TG.
Auch der dritte Platz in der Kategorie Aktualität geht an eine Serie, die mit der Corona-Pandemie zusammenhängt: In Genf stehen Anfang Juni Hunderte von Menschen für eine gratis Essenausgabe an.
Fotografiert hat die Serie Fabrice Coffrini für die Agence France-Press.
Kinder im Corona-Lockdown – diese Serie holt den ersten Platz in der Kategorie Alltag.
Fotografiert hat die Serie Sarah Carp für «Le matin dimanche».
Kein Publikum für den Pfau im Zoo von Servion/VD – diese Serie kommt auf den zweiten Platz in der Kategorie Alltag.
Fotografiert hat den Zoo ohne Besucher Dom Smaz für «Le Temps».
Tigerin Tinka, ungestört von menschlichen Blicken.
April 2020: Helene ist 103 Jahre alt und hält im Lockdown per Videocall Kontakt zu ihrer Familie – die Bilder kommen in de Kategorie Alltag auf den dritten Platz.
Fotografiert hat die alte Frau und ihre Pflegerin Matthieu Zellweger für die Agentur REA.
Mitglieder des Kollektivs Extinction Rebellion üben sich in zivilem Ungehorsam: Diese Serie gewinnt den Preis in der Kategorie Schweizer Geschichten.
Gaëlle zeigt im August 2020 den Mitgliedern von Extinction Rebellion, wie man Widerstand leistet bei einer Polizeiaktion.
Fotografiert hat die Serie Com Smaz für «Le Temps».
Die «Schildkröte» ist eine friedliche und effektive Blockade.
Geübt wird auch, wie man sich im Falle einer Zwangsevakuierung verhalten soll.
Nativ ist einer der angesagtesten Rapper der Schweiz – die Bild-Serie unter dem Titel «Vergöttert und verachtet» über ihn hat in der Kategorie Schweizer Geschichten den zweiten Preis geholt.
Fotografiert wurde Nativ von Jojo Schulmeister für die «Schweizer Illustrierte».
Der Rapper bei einem Fotoshoot für sein eigenes Shirt-Label SAFE 505.
Und schliesslich bei einer «Black Lives Matter»-Demo in Bern.
«MOPS_DanceSyndrome» ist eine künstlerisch-Soziale Institution aus Ascona im Tessin.
Eine Reportage über die Tänzer*innen, die allesamt das Down-Syndrom haben, hat den dritten Platz geholt bei den Schweizer Geschichten.
Fotografiert hat die Kompanie Didier Ruef für diverse Medien.
Da war er noch Christian: Die Reportage, wie ein Oberst der Panzertruppen zu einer Frau Oberst wurde, bringt den ersten Platz in der Kategorie Portraits.
Karin Hofer hat für die «Neue Zürcher Zeitung» dokumentiert, wie aus Christian Chrtistine wurde.
Christine ist weiterhin als Oberst in der Schweizer Armee tätig.
Christine Hug schaut sich mit Tanja, die sie einst als Christian geheiratet hat, einen Katalog mit Frauenkleidern an.
(Bild: Karin Hofer / NZZ)
Clementine ist Sexarbeiterin und Bordell-Betreiberin. Diese Bilder holten den zweiten Platz in der Kategorie Portraits.
Fotografiert hat sie Annick Ramp für die «Republik»
Diese Bilder von Jean Ziegler, dem Soziologen, Politiker und UNO-Sonderberichterstatter haben den dritten Platz gewonnen in der Kategorie Portraits.
Sie stammen von Nicolas Righetti, gemacht hat er sie für «L'Illustré».
Pappfiguren bei Geisterspielen im Zürcher Letzigrund: Mit diesem Sujet holte sich Alexandra Wey von Keystone-SDA den ersten Preis in der Kategorie Sport.
Der Schweizer Radprofi Stefan Küng trainiert auf einem Hometrainer für ein digitales Radrennen. Gian Ehrenzeller gewann mit dem Foto den zweiten Platz in der Kategorie Sport.
Mujinga Kambundji bei einem Rennen in Langenthal brachte Anthony Anex von Keystone-SDA den dritten Platz beim Sport.
Die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga bei einer Ukraine-Reise im Juli: Diese Bilder brachten den ersten Platz in der Kategorie Ausland.
Fotografiert hat sie Niels Ackermann für das «Sonntags Blick Magazin».
Weil bei ihnen ein mutiertes Corona-Virus aufgetreten ist, hat Dänemark Millionen von Nerzen auf den Pelzfarmen des Landes töten lassen. Die Reportage zum Theme brachte den zweiten Platz im Bereich Ausland.
Die Bilder stammen von Lea Ernst und entstanden fürs «Sonntags Blick Magazin»
Eine Reportage über Menoniten aus dem Norden Mexikos kam in der Kategorie Ausland auf den dritten Platz.
Vor ihrer Entscheidung, sich in Kolumbien niederzulassen, haben die Mennoniten die Zusicherung der Regierung verlangt, dass es ihnen erlaubt sein wird, ihren Lebensstil zu verfolgen und ihre Kinder nicht zum obligatorischen Militärdienst schicken zu müssen, den sie an die Frontlinien des Krieges gegen die Drogen hätten leisten müssen.
Geschossen hat die Bilder Luca Zanetti für «Universo Centro»
Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres 2020 sind erkoren. Und obwohl die Corona-Krise – natürlich – auch hier dominiert, gilt das nicht für alle Kategorien.
Die Coronakrise prägt die Bilder der «Swiss Press Photo»-Preisträger 2020. Bevor Ende Monat der Hauptgewinner oder die Hauptgewinnerin – der «Swiss Press Photographer of the Year» erkoren wird, wurden am Dienstag bereits die Kategoriensieger bekanntgegeben.
In der Kategorie «Aktualität» hat der Tessiner Pressefotograf Pablo Gianinazzi den ersten Preis für seine Bilder aus dem ersten Covid-Spital gewonnen. Gianinazzi überzeugte die Jury mit seinen Bildern aus dem Spital in Locarno, wie die Fondation Reinhard von Graffenried am Dienstag bekanntgab.
Die Corona-Krise war auch Thema der Zweit- und Drittplatzierten in der Kategorie «Aktualität»: Michael Buholzer dokumentierte die geschlossenen Grenzübergänge, Fabrice Coffrini fotografierte in Genf die Menschenschlagen für die Abgabe von Lebensmitteln.
In der Kategorie «Alltag» holte Sarah Corp den ersten Preis mit Fotografien zum Thema des Zuhausebleibens während der Pandemie. Dom Smaz obsiegte in der Kategorie «Schweizer Geschichten» mit einer Bildserie über einen Crash-Kurs von Klimaaktivisten zu zivilem Ungehorsam.
Pappfiguren im Fussballstadion
Karin Hofer gewann die Kategorie «Porträt» mit der Geschichte einer Frau, die früher als Mann gelebt hatte. Beim Sport überzeugte Keystone-SDA-Fotografin Alexandra Wey die Jury mit den Bildern von Pappfiguren an Geisterspielen im Fussballstadion.
In der Kategorie «Ausland» ging der erste Preis an Niels Ackermann, der im vergangenen Jahr Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in die Ukraine begleitet hatte.
Der Hauptpreis wird am 28. April vergeben. Die Preisverleihung wird live im Internet übertragen. Die Swiss Press Awards werden von der Fondation Reinhard von Graffenried vergeben.