Heiligsprechung Die Schweiz hat eine neue Heilige

tjb

13.10.2019

Marguerite ist heute von Papst Franziskus heiliggesprochen worden. Die Freiburger Schneiderin tritt damit dem illustren Kreis von Schweizer Heiligen bei – zu dem auch eine Pionierin der katholischen Kirche zählt.

Sie lebte im 19. Jahrhundert und wurde durch ein Wunder von ihrem Krebs geheilt. Seither zeigten sich bei Marguerite Bays die Wundmale Christi, und jeden Freitag verfiel sie in Trance. Nun wird die Freiburger Schneiderin in den Heiligenstatus erhoben. 

Damit gesellt sie sich zur Gruppe der Schweizer Heiligen, von denen einige einen klingenden Namen besitzen. Beispielsweise Niklaus von Flüe, genannt Bruder Klaus. Der Obwaldner Bergbauer, Offizier, Ratsherr und schliesslich Einsiedler ist der bekannteste der hiesigen Heiligen. Oder Gallus, der Stadt und Kanton St. Gallen seinen Namen lieh – auch er ein Einsiedler. 

Und schliesslich hat die Riege der Schweizer Heiligen eine Pionierin zu bieten: Wiborada. Die Thurgauerin lebte im Mittelalter als Einsiedlerin nahe dem St. Galler Kloster – und war die erste Frau, die von einem Papst heiliggesprochen wurde.

Wer mehr wissen will über die Heiligen der Schweiz, wird beim Katholischen Medienzentrum fündig, die dem Thema einge eigene, ausführliche Website gewidment haben.

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