VorbildDie «New York Times» singt ein Loblied auf die schöne Schweiz
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4.11.2019
Die Schweiz als Schlaraffenland? Genau so beschreibt ein Kommentar in der honoren «New York Times» die Eidgenossenschaft: Selbst das oft hochgelobte Skandinavien könne nicht mithalten.
Wenn Amerikaner für einmal über den Tellerrand schauen, muss meistens Skandinavien als Vorbild herhalten. Zu Unrecht, wenn man einem Kommentar in der «New York Times» Glauben schenken will. Er titelte: «Die glücklichen, gesunden Kapitalisten der Schweiz».
«Diese europäische 700-Milliarden-Dollar-Volkswirtschaft gehört zu den grössten 20 in der Welt und ist damit deutlich grösser als jede skandinavische« schreibt der Verfasser. «Sie bietet so umfassende Sozialhilfe wie Skandinavien, aber mit niedrigeren Steuern, weniger Bürokratie und einer offeneren, stabileren Wirtschaft.»
Sowohl etwas für Liberale wie auch für Konserative
Mit einem Durchschnittseinkommen von 84'000 Dollar monatlich sei die Schweiz das zweitreichste Land des Planeten, rangiere gleichzeitig aber auch immer ganz vorne, wenn es um die Zufriedenheit der Bewohner geht. Pluspunkt für die Schweiz: Angeblich ist das Vermögen hier ähnlich gut verteilt wie in Skandinavien, wobei den Familien hierzulande mit 540'000 Dollar doppelt so viel Geld zur Verfügung stehe.
Tiefenentspannt: Die 20 schönsten Wellness-Oasen der Schweiz
Bad Zurzach, AG: Ein persönlicher Gesundheitscoach an 365 Tagen im Jahr? Nichts wie hin! Im Thermalbad Zurzach erhalten Sie individuelle Tipps rund um die Gesundheit, sowie die optimale Anwendung des Bade- und Wellness-Angebots. Kostenlos und ohne Voranmeldung.
Bild: Schweiz Tourismus
Schinznach Bad, AG: Ein Aufenthalt im Kurhotel im Park ist Wellness für die ganze Familie. Grottenrutsche oder Warmwasserbad, hier werden alle Wünsche erfüllt. Und wer's noch ein bisschen ruhiger mag, der entscheidet sich für ...
Bild: Schweiz Tourismus/Michel Jaussi
... einen Aufenthalt im Thermi SPA. Hier drückt das Wasser 45 Grad heiss aus den Tiefen der Erdkruste an die Oberfläche. Dank seiner besonderen Zusammensetzung (Calcium, Natrium, Sulfat, Chlorid) hat es eine heilende Wirkung, ins besondere bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Luftwege oder der Haut.
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Seerose Resort und SPA, Meisterschwanden, AG: Die Strandoase am Hallwilersee lädt zu aktiven Wellness-Kurzferien. Erfrischung im Strandbad, Rudern oder um den See joggen, hier ist (fast) alles möglich.
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Auf den aktiven Entspannungsteil im Resort folgt die wohlverdiente Auszeit. Im Cocoon Thai SPA finden Hotelgäste und Tagesbesucher eine Oase der Sinnlichkeit und Entspannung, egal ob im Salzcocoon, der Thailändischen Kräutersauna, im Bio-Pool oder bei einer wohltuenden Massage.
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Le Grand Bellevue, Gstaad. BE: Das Fünf-Sterne-Hotel im Berner Oberland erwartet seine Gäste mit einer komplett renovierten Wellness-Anlage. Auf dem Kneipp-Pfad werden die Füsse abwechselnd gekühlt und erwärmt. Das stärkt die Venen und kurbelt die Durchblutung an.
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Detox-Wochenenden, Massagen, Schönheitsbehandlungen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Ein Besuch im Le Grand SPA lässt keine Wünsche offen.
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Les Bains de la Gruyère, Charmey, FR: Verstecktes Juwel in den sanften Hügeln von Fribourg. Charmey ist ein wenig bekannter Wellness-Ort in der Schweiz. Doch allein der Blick auf die umliegenden Berge ist ein Besuch wert. Von Hammam bis zur finnischen Sauna, Charmey bietet Wellness-Liebhabern ein rundum Wohlfühlpaket.
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Hotel, Spa and Villas La Réserve, Genf: Der Jungbrunnen am Genfersee. Das Nescens SPA im «La Réserve» setzt auf medizinisch begleitete Anti-Aging-Rituale, Fitness, Ernährung, Beauty und Wellness in einem.
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Hotel Waldhaus, Flims, GR: Ein Bad im idyllischen Bioschwimmteich des legendären Hotels bietet den perfekten Einstieg in ein gediegenes Wellness-Wochenende.
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Therme Vals, GR: Das architektonische Meisterwerk von Peter Zumthor findet weltweit Beachtung. Die aus Valser Quarzit errichtete Therme steht unter Denkmalschutz. Ein Besuch des Prachtbaus verspricht ausserdem absolute Tiefenentspannung im hoch mineralisierten Wasser aus der St. Petersquelle.
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St. Moritz: Im Engadin ist das Angebot an sportlichen Aktivitäten praktisch unbegrenzt. Und das Sommer wie Winter. Höhentraining, Wandern, Jogging ...
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... oder auch eine kurze Yoga-Session für einen gelungenen Start in den Tag bietet die neue Wellness-Destination in der Sonnenstube der Schweiz seinen Besucherinnen und Besuchern an.
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Grand Hôtel Les Endroits, La Chaux-de-Fonds, NE: Nicht weniger als sieben Saunas laden im 1000 Quadratmeter grossen Wellnessbereich vom «Les Endroits» zum Entspannen ein. Lust auf einen «Absinthe» -Aufguss, oder lieber schwitzen auf Tannenästen, oder doch eher Farblichttherapie?
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The Chedi, Andermatt, UR: Der asien-inspirierte SPA-Bereich im Urner Fünf-Stern-Hotel vereint traditionelle Heilmethoden aus Bali, Indien und Tibet und verschafft seinen Besuchern authentische kulturelle Erlebnisse gepaart mit höchstem Luxus.
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Bürgenstock Waldhotel, NI: Der Infinity-Pool ist Teil des hochspezialisierten Alpine SPA. Dermatologie, Ernährungsberatung, Gewichtsreduktion oder Anti-Aging, ausgewiesene Fachkräfte stehen Ihnen zur Verfügung.
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Seehotel Wilerbad, Wilen, OW: Östliche und westliche Philosophie in Harmonie vereint – das erwartet die Gäste des Seehotel Wilerbad. Ein aussergewöhnliches Spa-Erlebnis bietet das Schacher-Seppli-Treatment mit Kräutern aus der Umgebung, Obwaldner Tee und Alpkäse inklusive.
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Grand Hotel Bad Ragaz, SG: Das Fünf-Stern-Hotel gehört zu den besten und exklusivsten Wellness-Adressen der Schweiz. In der Tamina Therme lässt sich wunderbar entspannen und das den lieben langen ganzen Tag lang.
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Eine Pause für Körper, Geist und Seele verpricht das Haki-Ritual, eine umfassende Behandlung die durch gezielten Zug, Druck und Dehnungen das Nerven- und Muskelsystem entspannt und Ausgeglichenheit und Regeneration verspricht.
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Castello del Sole, Ascona, TI: Entspannen am Privatstrand mit eigener Beach-Bar? Das gibts auch in der Schweiz. Es gibt kaum einen Grund, die weitläufige Tessiner Hotelanlage zu verlassen. Auch sehr cool: Beauty-Behandlungen mit der Pflegelinie Vineasole, basierend auf Wirkstoffen der hauseigenen Weinreben.
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Kurhaus Cademario, TI: Hoch über dem Luganersee thront dieses gastliche Haus. Als das altehrwürdige Gebäude 1914 erbaut wurde, geschah dies um einen Ort für «körperliches und geistiges Wohlbefinden» zu schaffen, und das steht auch heute wieder im Fokus.
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Le Mirador Resort & Spa, Le Mont-Pèlerin, VD: Neben den hochwertigen Angeboten im Givenchy-Spa und den Behandlungen im Medical Center ist die Aussicht ein absoluter Höhepunkt an diesem wunderschönen Ort. Vom Gym und den Spa-Räumlichkeiten geniessen sie einen herrlichen Ausblick auf den Genfersee und die Alpen.
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Hotel Le Cordée des Alpes, Verbier, VS: Klein, aber fein. Das Walliser Hotel ist der ideale Rückzugsort für alle, die ein paar Tage oder Stunden in ruhiger und gediegener Atmosphäre verbringen möchten.
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Perfekte Symbiose von Wellness und aktivem Outdoor-Programm. In Leukerbad finden Sie vor allem Entspannung durch körperlichen Einsatz und die herrliche Bergluft.
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The Dolder Grand, Zürich: 4000 Quadratmeter Genuss verspricht die Wohlfühl Oase des «Dolders» hoch über der Stadt Zürich. Aqua Zone, Spa-Shop, Hairstyling, private Spa-Suiten, Fitnessstudio und, und, und ...
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... das wohl aussergewöhnlichste Angebot: Ein komplettes SPA-Angebot getrennt für die Damen oder Herren der Schöpfung. Ladies’ Spa und Gentlemen’s Spa sind je mit Sauna, Dampfbad, Kotasu-Fussbad, Aromapool, Steampots, Tauchbecken und Solarium ausgestattet.
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Selbst das Gesundheitssystem habe Nachahmenswertes, lobt die «New York Times»: «Flächendeckung für die Liberalen, Privatanbieter und Wahlmöglichkeiten für die Konservativen». Gleichzeitig zahlen die Bürger weniger Steuern: Das Maximum betrage hier 36 Prozent, wogegen in Skandinavien bis zu 52 Prozent abgezogen würden.
Wirtschaftlich gesehen sehen die Nordeuropäer nur die Rücklichter, wenn hiesige Kantone Gas geben: 13 der 100 Topfirmen Europas haben hier ihren Sitz, während die skandinavischen Länder nicht mal halb so viele vorweisen können. Die Produkte, die in unseren Breiten hergestellt werden, sind schwer zu kopieren: Im entsprechenden Komplexitätsindex von Waren ist nur Japan noch besser.
Schwarz-weiss-Denken
Und während der Verfasser sich noch wundert, wie sehr die KMU ins Gewicht fallen, wenn es um die Schweizer Wirtschaftsleistung geht, staunt der Mann weiter, dass der starke Franken die Nachfrage auch nicht abbremsen kann. Zugute kommt der Wirtschaft die Einwanderung, die zwischen 2015 und 2020 bei 150'000 Immigranten liegen werde, was doppelt so viel ist wie der skandinavische Durchschnitt.
Platz 10: Den Bewohnern von Vancouver mögen nur zehn Tage Mindestferien zustehen, doch ansonsten gibt es an der kanadischen Metropole nicht viel zu meckern.
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Platz 9: Besonders sicher fühlen sich die Pariser in ihrer Stadt im Vergleich nicht. Dafür haben sie mehr gesetzliche vorgeschriebene Ferien als andere Städter und eine blühende Kulturszene, wie das Ranking des Start-ups Kisi zeigt.
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Platz 8: 30,5 Tage Ferien gönnen sich die Bewohner Barcelonas pro Jahr im Durchschnitt – mehr als alle anderen. Vielleicht auch, weil der Stressfaktor in der Stadt recht hoch ist?
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Platz 7: Zürich war die einzige Schweizer Stadt, die im Ranking Beachtung fand – und punktete vor allem mit vielen Grünflächen und Wellness-Angeboten.
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Platz 6: So richtig gut ist Berlin in keiner Kategorie des Rankings, aber so richtig schlecht eben auch nicht. So kann man sich auch auf Platz 6 durchmogeln.
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Platz 5: Keine Stadt schneidet in punkto LGBT+-Gleichheit besser ab als Stockholm. Ausserdem zählt die Stadt zu den Metropolen mit der geringsten Luftverschmutzung.
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Platz 4: Hamburg steht nicht nur für die Reeperbahn, sondern auch für vergleichsweise wenige 48-oder-mehr-Stunden-Wochen.
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Platz 3: Sie fühlen sich sicher, sie fühlen sich glücklich und können sich über eine sehr gute medizinische Versorgung freuen: die Bewohner von Oslo.
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Platz 2: Glaubt man dem Ranking, ist München die entspannteste Stadt überhaupt: Nirgendwo ist der Stressfaktor so niedrig.
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Platz 1: In keiner Stadt sind die Bewohner glücklicher, in keiner Stadt ist das Leben lebenswerter: Helsinki holt sich den Spitzenplatz im Ranking.
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Und obwohl rund 25 Prozent der hier Lebenden keine Schweizer seien, feiere hierzulande keine populistische Partei Wahlerfolge – wie in anderen Teilen Europas, findet der Autor. Und wohin führt das Ganze? «Was uns der Schweizer Erfolg wirklich lehrt, ist, dass die krasse Wahl zwischen privaten Unternehmen und sozialer Wohlfahrt, die viele Politiker anbieten, falsch ist.»
Das Fazit: «Ein pragmatisches Land kann ein wirtschaftsfreundliches Umfeld genauso wie soziale Ausgewogenheit bieten, wenn es das Gleichgewicht halten kann. Die Schweizer sind das reichste Land der Erde geworden, und das Vorbild versteckt sich genau vor unserer Nase.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
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Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
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