«Greta»-EffektKlimastreiks und Bürgeraufstände: Die junge Schweiz flutet die Strasse
SDA
26.12.2019 - 09:04
Die grossen Bürgerbewegungen zum Klimaschutz und beim Frauenstreik haben 2019 die politische Agenda der Schweiz geprägt. Vor allem die Jugend setzt auf die Idee des Bürgeraufstands und möchte direkt mitbestimmen und mitberaten.
Wie das Schweizer Fernsehen SRF ausgerechnet hat, gab es seit Anfang Jahr 170 Klimastreiks in 60 Orten. Das sind so viele Aufmärsche wie seit den Anti-Atomkraft-Kundgebungen in den Siebziger- und Achtzigerjahren nicht mehr. «Die Jungen haben die Strassen buchstäblich geflutet», sagt Politikwissenschaftler Marco Giugni von der Universität Genf.
Mit dem «Greta»-Effekt und dem Warnruf des Klimanotfalls sei es ihnen gelungen, der Umweltthematik maximales Gehör zu verschaffen. Bis anhin hatte diese die Massen nicht derart zu bewegen vermocht. Auch der Frauenstreik am 14. Juni mobilisierte eine halbe Million Menschen.
Gemeinsam ist diesen beiden zeitgenössischen Bewegungen die Idee des Bürgeraufstands zu Lebensbereichen, in denen die Politik versagt hat, so Giugni. Dabei habe der «Streik»-Begriff, den die Klimaaktivisten übernommen haben, seine ursprüngliche Bedeutung als Kampfbegriff in der Arbeitswelt verloren und stehe heute für den Widerstand der Bürger und den Aufstand des Volkes.
Distanz zur Politik
Die beiden Bewegungen haben offensichtlich zum Erfolg der Grünen und der Frauen bei den Eidgenössischen Wahlen am 20. Oktober wesentlich beigetragen. Trotzdem wollen die jungen Aktivistinnen und Aktivisten sich von der Politik nicht vereinnahmen lassen. «Der Klimastreik unterstützt keine Partei und lässt sich auch nicht in das klassische Links-Rechts-Schema der institutionellen Politik pressen», betont Lena Bühler, Berner Gymnasiastin und Aktivistin der ersten Stunde.
Die Bewegung hat für den 15. Mai bereits den nächsten nationalen Klimastreik ausgerufen und entschieden, keine Partei für diesen Termin ins Boot zu holen. Bei der Mobilisierung mithelfen sollen allerdings Gewerkschaften, bäuerliche Organisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGO). «Wir möchten so die Basis der Bewegung breiter abstützen, weil das Klima alle betrifft, Junge, Alte, Arbeitende», fügt Bühler an.
Zuerst die Zivilgesellschaft
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat auf die Kontaktaufnahme reagiert. Der Dachverband mache sich derzeit Gedanken, auf welche Weise er die Bewegung unterstützen könnte, erklärt SGB-Zentralsekretärin Dore Heim.
Allerdings hütet sich der SGB, von «Streik» zu sprechen. Er zieht den abgeschwächten Begriff «Aktionstag» vor. «Wir werden einen parallelen Weg zu den Jungen fahren, weil wir wissen, dass sie eine grosse politische Breite mit mehr oder weniger Nähe zu den Gewerkschaften haben. Wir müssen mit dem gewerkschaftlichen Weg im Einklang bleiben», so Heim.
Die politischen Parteien bleiben also aussen vor. Ihnen bleibt es freigestellt, ob sie sich der Kundgebung anschliessen wollen oder nicht. Die Jungen zählen vor allem auf die Zivilgesellschaft.
Giugni ortet hier ein gewisses Misstrauen gegenüber den Institutionen. Einigermassen überraschend in der direktdemokratischen Schweiz, im Gegensatz zu parlamentarischen Demokratien wie Italien, Spanien oder Frankreich, wo die Regierenden traditionellerweise stark kritisiert werden.
«Schweizerisches Paradox»
«Das ist das schweizerische Paradox», sagt der Genfer Wissenschaftler dazu. Die Jungen setzen nicht mehr auf Instrumente wie Referendum oder Initiative. Abstimmungen erachten sie als zu einschränkend und reglementierend.
Sie möchten lieber direkt mitbestimmen und mitberaten. Politik müsse für sie mehr auf das Individuum abstellen, einen praktischen Bezug zum Alltag haben, wie etwa durch nachhaltigen Konsum.
Trotzdem spielt Giugni in seinem im Herbst veröffentlichten Buch «Die Schweiz auf der Strasse» die Abstimmung auf der Strasse und jene an der Urne nicht gegeneinander aus. «Es geht hier viel mehr um eine Erweiterung des demokratischen Ausdrucks», findet er. Ein Teil der Jungen im Stimmrechtsalter würde ihr Recht an der Urne ja auch wahrnehmen.
Für den Politologen Nenad Stojanovic gibt es auch andere Formen der Mitbestimmung. Er hat kürzlich in Sitten VS eine entsprechende Erfahrung gemacht. 20 zufällig ausgewählte Personen untersuchten verschiedene politische, soziale und wirtschaftliche Aspekte der Initiative für bezahlbaren Wohnraum, über welche in der Schweiz am 9. Februar abgestimmt wird.
Bürger neu anbinden
Die Gruppe, die von zwei neutralen Moderatoren begleitet wurde, fasste in ihrem kurzen Bericht die grössten Herausforderungen und Argumente für und gegen die Vorlage zusammen. Dieser verallgemeinerte Bericht wird der Bevölkerung ohne Abstimmungsempfehlung zugestellt.
Mehrere Personen des Panels haben sich laut Stojanovic positiv zu diesem neuen Zugang geäussert. Es handle sich um eine gute Art, sich wieder mit der Politik kurzzuschliessen. Für den Politologen hat diese Idee das Zeug zu einer «Schule der Demokratie».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit