Auffahrt-Wochenende Verkehrslage vor dem Gotthard entspannt sich leicht

Red.

29.5.2022

Am Karfreitag 2022 staute sich der Verkehr am Gotthard-Südportal auf über 20 Kilometern. Auch an Auffahrt und Pfingsten brauchen Automobilist*innen Geduld.
Am Karfreitag 2022 staute sich der Verkehr am Gotthard-Südportal auf über 20 Kilometern. Auch an Auffahrt und Pfingsten brauchen Automobilist*innen Geduld.
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Auffahrt mitsamt Brückentag und Pfingsten werden die gewohnten Autokolonnen mit sich bringen. Wo du aktuell im Stau stehst, kannst du im Ticker nachlesen. 

Red.

Die Stau-Hotspots gemäss Bundesamt für Strassen:

  • Spiez–Kandersteg (Hinreise)
  • Gampel–Goppenstein (Rückreise)
  • Brunnen–Flüelen (Axenstrasse)
  • Raron–Brig
  • Bellinzona–Locarno 
  • diverse Hauptstrassen im Berner Oberland,
  • diverse Hauptstrassen in Graubünden
  • diverse Hauptstrassen in den Walliser Seitentälern
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  • Liveticker beendet
  • 21.46 Uhr

    Wir beenden den Live-Ticker am Sonntag

    Noch immer müssen Autolenker mit bis zu 1 Stunde und 50 Minuten Zeitverlust Richtung Norden rechnen, wie der Touring Club Schweiz auf Twitter meldet.

  • 20.02 Uhr

    Lage entspannt sich etwas

    Die Verkehrslage hat sich entspannt — wenn auch nur leicht. Wie der Touring Club Schweiz mitteilt, hat sich die Blechlawine Richtung Norden auf nunmehr 13 Kilometer verringert, Autolenker müssen demnach noch mit einem Zeitverlust von bis zu 2 Stunden und 30 Minuten rechnen.

  • 17.28 Uhr

    Stau am Gotthard wächst weiter

    Autolenker müssen am Gotthard weiterhin mit langen Wartezeiten rechnen. Der Stau ist auf nunmehr 15 Kilometer angewachsen, bis zu 2 Stunden und 50 Minuten beträgt der Zeitverlust laut Touring Club Schweiz.

  • 15.11 Uhr

    14 Kilometer Stau vor dem Gotthard

    2 Stunden und 40 Minuten Wartezeit: Wie der Touring Club Schweiz auf Twitter mitteilt, stauen sich die Fahrzeuge zwischen Biasca und Airolo auf nunmehr 14 Kilometern Länge.

  • 14.42 Uhr

    Ausfahrten gesperrt, Gegenstände auf der Fahrbahn

    Wie der Touring Club Schweiz auf Twitter mitteilt, wurden auf der Höhe Quinto sowie Faido wegen Überlastung jeweils eine Ausfahrt gesperrt. Zwischen Erstfeld und der Verzweigung Altdorf drohe zudem Gefahr wegen Gegenständen auf der Fahrbahn. 

  • 29. Mai, 11.48 Uhr 

    Mehr als zwei Stunden Wartezeit am Gotthard

    Auch heute müssen sich Reisende gedulden, die das Auffahrt-Wochenende für einen Trip in den Süden genutzt haben. Zwischen Faido und Airolo besteht inzwischen ein 11 Kilometer langer Stau, wie der Touring Club Schweiz TCS twittert. Der Zeitverlust beträgt demnach 2 Stunden und 10 Minuten.

  • 27. Mai, 13.52 Uhr

    Drei Kilometer Stau vor dem Südportal

    Aktuell staut sich der Verkehr vor dem Gotthardtunnel von Süden her auf einer Länge von drei Kilometern. Dabei beträgt die Wartezeit rund 40 Minuten.

  • 27. Mai, 12.11 Uhr

    30 Minuten Warten

    Die Staulänge nimmt weiter zu. Autofahrer*innen, die Richtung Süden fahren, müssen eine halbe Stunde zusätzlich einplanen, meldet der TCS auf Twitter. 

  • 27. Mai, 11.32 Uhr

    2 km Stau am Gotthard

    Auch am Freitagmittag staut sich der Verkehr Richtung Süden, wenn auch noch in eher harmlosem Ausmass. 

  • 25. Mai, 16.30 Uhr

    Stockender Verkehr auf der A2 Gotthard Richtung Chiasso

    Ebenfalls wegen Verkehrsüberlastung stockt der Verkehr zwischen Lugano-Nord und dem S. Nicolao-Tunnel.

  • 25. Mai, 16.10 Uhr

    Stockender Verkehr auf der A2 Basel Richtung Luzern

    Zwischen der Verzweigung Wiese und der Verzweigung Hagnau kommt es zu stockendem Verkehr wegen Verkehrsüberlastung.

  • 25. Mai, 15.49 Uhr

    Über eine Stunde Wartezeit vor dem Nordportal 

    Inzwischen staut sich der Verkehr vor dem Gotthard zwischen Erstfeld und Göschenen auf einer Länge von 7 Kilometern.

  • 25. Mai, 14.29 Uhr

    Wartezeiten haben sich verkürzt

    Am Nachmittag sind die Wartezeiten vor dem Gotthard-Nordportal etwas kürzer als am Vormittag. Trotzdem dauert es rund eine Stunde, die Verkehrsteilnehmer vor dem Tunnel in Kauft nehmen müssen. 

  • 25. Mai, 11.30 Uhr

    Furkapass bereits ab Mittwochnachmittag wieder offen

    Freie Fahrt vor Auffahrt: Der Furkapass (2431 Meter) zwischen Uri und dem Wallis wird noch früher als geplant für den Verkehr freigegeben. Die Sperrung wird am Mittwoch um 14 Uhr aufgehoben.

    Ursprünglich war eine Freigabe ab 17 Uhr vorgesehen gewesen. Weil die Passarbeiten rascher vorangekommen seien als erwartet, können Reisende bereits am Nachmittag vor Auffahrt über den Pass fahren, wie die Urner Baudirektion mitteilte. Dies sei früher als geplant und drei Wochen früher als im Vorjahr. Bereits seit vergangenem Freitag wieder offen ist der 2108 Meter hohe Gotthardpass.

  • 25. Mai, 11.17 Uhr 

    Schon über anderthalb Stunden Wartezeit

    9 Kilometer lang ist die Blechlawine am Mittwochvormittag vor dem Gotthard-Nordportal. 

  • 25. Mai, 10.17 Uhr

    Langsam aber sicher braucht es Geduld 

    Inzwischen haben sich Stau und Wartezeiten vor dem Gotthard Nordportal verdoppelt. 

  • 25. Mai, 9.00 Uhr

    Stau geht los

    Am Mittwochmorgen stehen die ersten Autos am Gotthard bereits im Stau. Dieser hält sich mit 20 Minuten Wartezeit aber noch in Grenzen.

Grenzübergänge und Autoverlad

Gut möglich ist es gemäss Astra auch, dass an den Grenzübergängen Chiasso, Au, Koblenz, St. Margrethen und Thayngen der Verkehr nicht mehr fliesst. 

Genug Zeit einrechnen sollten Autofahrende zudem an den Verladestationen in Kandersteg (Lötschberg, Richtung Wallis) und Selfranga (Vereina, Richtung Engadin). Zwischen 10 und 15 Uhr sei mit erhöhter Wartedauer zu rechnen. 

Auf der Rückreise, jeweils Ende der zwei verlängerten Wochenenden könnte es in Oberwald (Lötschberg) und Sagliains (Vereina) sogar von 10 bis 19 Uhr länger als üblich dauern, bis das Auto auf den Zug rollt.

Extrazüge ins Tessin und zurück

Auch die SBB rechnen mit erhöhter Nachfrage auf ihren Ferienrouten. Daher seien am Auffahrts- und am Pfingstwochenende je 23 Zusatzzüge ins Tessin und retour geplant. Wer einen Sitzplatz auf sicher haben will, kann diesen vorgängig reservieren.

Besondere Regeln gelten für jene, die ihr Velo im Zug mitnehmen wollen. Ein Artikel des «Mountainbike-Magazins Ride »erklärt, was zu beachten ist, damit die Reise ins Tourengebiet nicht schon auf dem Bahn-Perron endet.