Coronavirus EDA setzt Rückholaktion von Reisenden fort

SDA

1.4.2020 - 02:18

In der grössten Rückholaktion von Schweizer Reisenden im Ausland sind am Dienstag Passagiere aus Thailand, den Philippinen und Argentinien nach Zürich geflogen worden. Das EDA hat die Flüge organisiert. (Archivbild)
In der grössten Rückholaktion von Schweizer Reisenden im Ausland sind am Dienstag Passagiere aus Thailand, den Philippinen und Argentinien nach Zürich geflogen worden. Das EDA hat die Flüge organisiert. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/Marwin Productions

Die Schweiz hat am Dienstag weitere Reisende aus dem Ausland in die Schweiz zurückgeholt. Am Abend landete um 19.30 Uhr ein Flugzeug der Swiss aus Bangkok auf dem Flughafen Zürich, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bekannt gab.

Das vom EDA gecharterte Flugzeug habe 216 Passagiere an Bord gehabt. Darunter seinen 114 Schweizer Bürgerinnen und Bürger gewesen. Weitere 102 Angehörige anderer europäischer Länder seien in der Maschine mit geflogen, teilte das EDA weiter mit.

Es habe sich um die zweite vom EDA organisierte Rückführungsaktion aus Asien und die erste aus der thailändischen Hauptstadt gehandelt.

Zuvor waren am Dienstagmorgen über 600 Personen mit zwei vom EDA organisierten Flügen zurück in die Schweiz gebracht worden. Eines der beiden Flugzeuge kam mit 299 Reisenden, darunter 232 Schweizer Bürger, aus Buenos Aires, eine zweite Maschine mit 332 Personen, darunter 202 Schweiz Bürger, aus den Philippinen.

Das EDA plant nach eigene Angaben weitere Sonderflüge. Es geht davon aus, dass noch Tausende Reisende aus der Schweiz wegen der geschlossenen Grenzen und ausgefallener Flugverbindungen irgendwo im Ausland festsitzen. Es ist die grösste Rückholaktion aller Zeiten.

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