Nachfolge Paul Rechsteiners Esther Friedli gewinnt historische St. Galler Ständeratswahl und scheitert am absoluten Mehr

smi

12.3.2023

Nationalrätin Esther Friedli (SVP/SG) hat gute Chancen, in den Ständerat gewählt zu werden. Aber wahrscheinlich noch nicht heute.
Nationalrätin Esther Friedli (SVP/SG) hat gute Chancen, in den Ständerat gewählt zu werden. Aber wahrscheinlich noch nicht heute.
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Vier Frauen kandidieren für den frei werdenden St. Galler Ständeratssitz Paul Rechsteiners. Esther Friedli (SVP) erhält die meisten Stimmen, scheitert aber am absoluten Mehr.

smi

Der Kanton St. hat das provisorische Endergebnis bekannt gegeben. Die als Favoritin gehandelte SVP-Nationalrätin Esther Friedli erhält mehr als doppelt so viele Stimmen wie ihre erste Verfolgerin, die FDP-Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher. 

Noch nie standen im Kanton St. Gallen ausschliesslich Frauen zur Wahl in den Ständerat.

Chancenlos bleiben auch Barbara Gysi (SP) und Franziska Ryser (Grüne). Das absolute Mehr, das bei 63’459 Wahlstimmen liegt, erreicht jedoch auch Esther Friedli nicht. 8000 Stimmen muss sie noch dazu gewinnen.