Schweiz - EUEU bestätigt zeitlich limitierte Äquivalenz für Schweizer Börse
SDA
21.12.2017 - 13:01
Die EU-Kommission hat am Donnerstag die Gleichwertigkeitsanerkennung für die Schweizer Börse gutgeheissen. Dies bedeute, dass es zu keinen Störungen im Handel ab Januar 2018 kommen werde, heisst es seitens der EU-Kommission.
Wie angekündigt, soll die Äquivalenz aber nur bis Ende 2018 gelten. Eine Verlängerung hänge von den Verhandlungsfortschritten beim institutionellen Rahmenabkommen ab, hatte EU-Vizekommissar Valdis Dombrovskis am Mittwoch in Brüssel bestätigt.
Diese Zeit-Limite sei die Folge von "aktuell nicht genügend substanziellem Fortschritt" beim Rahmenabkommen. Die Anerkennung der Gleichwertigkeit könne aber "im Falle von genügend Fortschritten" verlängert werden. Diese Verknüpfung der Dossiers war bereits am Montagabend durchgesickert.
Frist abgewartet
Bevor die EU-Kommission diesen Entscheid bekannt machen konnte, musste sie eine Einsprachenfrist bis Mittwochabend 17 Uhr abwarten. Ein Vertreter der EU-Kommission teilte anschliessend mit, dass 27 der 28 EU-Staaten den Vorschlag gutgeheissen hätten.
Aus EU-Kreisen hiess es, das Vereinigte Königreich habe sich der Stimme enthalten. Man dürfe dies aber nicht als Zeichen gegen die Schweiz werten. Dies habe vielmehr mit dem Brexit zu tun.
Die Anerkennung der Schweizer Regelungen - in erster Linie das Finanzmarktinfrastrukturgesetz (FinfraG) - als gleichwertig zu den EU-Regelungen (MiFID II/ MiFIR) ist für die Schweizer Börse wichtig, um weiterhin europaweit Handel betreiben zu können.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet