Dank Regen und GewitternFeuerverbot in einigen Kantonen gelockert
SDA
14.8.2018 - 17:53
Regen und Gewittern sei dank: Im Kanton Freiburg wird das Feuerverbot aufgehoben, in der Zentralschweiz wird es gelockert. Glarus aber hält am Verbot fest.
Der Kanton Freiburg hebt das Feuerverbot auf. Durch die Niederschläge der letzten Tage, den Temperaturrückgang und das Ende der Hitzewelle ist die Brandgefahr gesunken.
Die Gefahr von Waldbränden bleibe jedoch im ganzen Kanton ausgeprägt, stellt der Forst- und Naturschutzdienst in einer Stellungnahme am Dienstag fest. Das Verbot wurde am 2. August verhängt.
Zentralschweiz lockert Feuerverbot
In gegenseitiger Absprache reduzieren die Zentralschweizer Kantone das absolute Feuerverbot im Freien auf ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe, wie sie mitteilten. Die Gewitterregen der vergangenen Tage und die tieferen Temperaturen vermochten auch hier die Situation im Offenland leicht zu entschärfen. Die Waldbrandgefahr wird auf der zweithöchsten Stufe 4 festgesetzt.
Die aktuelle Waldbrandgefahr sei allerdings lokal unterschiedlich ausgeprägt. So brachten etwa im Kanton Schwyz die vergangenen 24 Stunden flächendeckend Regen zwischen 20 und 50 Millimeter. Dazu kamen örtlichen Gewitterregen der letzten zehn Tage. Das Grillieren mit Holzkohle oder Holz ist in den Siedlungsgebieten wieder generell gestattet.
Auch im Raum Luzern seien zwischen 10 und 20 Millimeter Niederschlag gemessen worden, sagte Urs Felder, Fachleiter Schutzwald. In anderen Teilen des Kantons dagegen habe es kaum geregnet.
So bleibt es in den Kantonen Luzern, Schwyz, Zug, Ob- und Nidwalden verboten, im Wald und in einem Abstand von 200 Metern zu diesem Feuer zu entfachen oder Raucherwaren wegzuwerfen. In Uri beträgt der Abstand 50 Meter. Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von 200 Metern zum Wald eingehalten werden.
Weiterhin Feuerverbot im Glarnerland
Weiterhin gross bleibt die Gefahr brennender Wälder im Glarnerland. Das Ende Juli erlassene Feuerverbot im Freien wird deshalb nicht aufgehoben. Es bleibt in Kraft bis auf Widerruf durch die Behörden.
Feueraktivitäten im Freien seien nach wie vor ein grosses Risiko für Wald- und Flurbrände, teilte die Abteilung Wald und Naturgefahren mit. Die aktuellen Niederschläge seien in weiten Teilen des Kantons gering ausgefallen.
Da die nächsten Tage warm werden und Niederschläge nicht in Sicht sind, kann sich die trockene Vegetation im Wald und ausserhalb rasch entzünden. Der Funkenflug eines Feuers, Feuerwerk oder unachtsam weggeworfene Raucherwaren könnten ein Feuer entfachen und zu einem Waldbrand führen, schrieben die Behörden.
Erlaubt bleibt im Siedlungsgebiet das Grillieren im Freien mit Elektro- oder Gasgrills auf fester Unterlage. Als Siedlungsgebiet gelten Ortschaften, Weiler und Einzelgebäude ausserhalb des Waldes.
Viel trockenes Laub
Auf den Waldböden liege bereits sehr viel trockenes Laub. Auch sei die Bodenvegetation vielerorts vollständig ausgetrocknet und leicht entzündbar.
Gemäss den Wetterprognosen ist am Freitag mit einer Kaltfront zu rechnen. Laut der Naturgefahrenkarte des Bundes herrscht in den meisten Kantonen nach wie vor grosse oder sehr grosse Waldbrandgefahr. Keine oder geringe Gefahr gibt es im Tessin, in Teilen Graubündens, in den Kantonen Genf, Waadt und Freiburg ist die Gefahr erheblich.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
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