Der Kanton Freiburg verschärft die Corona-Massnahmen deutlich: Versammlungen von mehr als zehn Personen im öffentlichen Raum sind neu verboten.
Das gab Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre (SP) am Freitag vor den Medien bekannt. Als Beispiele nannte sie Plätze und Spielplätze, Promenaden, Trottoirs und Wege. Das Verbot tritt wie alle anderen Massnahmen am Freitag um 23 Uhr in Kraft und gilt vorerst bis Ende November.
Das gilt auch für weitere Verschärfungen, darunter die Schliessung von Discos, Casinos und Spielsalons. Für alle übrigen öffentlichen Gaststätten gilt Sperrstunde 23 Uhr. Maximal vier Personen dürfen im Restaurant am selben Tisch sitzen, es sei denn, die Gäste leben im selben Haushalt.
Die Ausübung von Sportarten mit Körperkontakt wird verboten. Darunter fällt etwa Fussball, Eishockey und Tanz. Profi-Spiele bleiben erlaubt, doch gilt neu wieder eine Obergrenze von 1000 Zuschauern.
Auf Märkten und Messen gilt auch draussen eine Maskenpflicht. An Spitälern und Pflegeheimen werden Besuche streng begrenzt. Die Hochschulen sollen Vorlesungen und Gruppenseminare in der Regel im Fernunterricht durchführen.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.