GeschwindigkeitGilt für E-Bikes bald nur noch «Schneckentempo»?
uri
3.9.2018
Unfall zwischen einem Wagenlenker und einem E-Bike-Fahrer. (Gestellte Szene)
Keystone
E-Bike-Fahrer werden immer öfter in schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden verwickelt. Die Verleihfirma «Smide» hat ihre Bikes auf Wunsch der Stadt Zürich bereits gedrosselt. Jetzt will die Politik nachziehen. Gibt es bald keine schnellen E-Bikes mehr?
E-Bikes liegen im Trend, denn die Velos mit Elektromotorunterstützung sind nicht nur flott, sondern helfen vor allem auch älteren Personen die Fitness zu bewahren. Allerdings steigt auch die Zahl schwerer Unfälle unter Beteiligung der bis zu 45 km/h schnellen Velos an.
Wie die Statistik des bfu zeigt, kamen in den letzten fünf Jahren 39 Fahrer von E-Bikes bei Unfällen ums Leben. Jeder sechste Besitzer eines E-Bikes hatte bereits einen Selbstunfall im Strassenverkehr verursacht. Allein in Zürich war die Zahl der Verunfallten von 2016 auf 2017 um 20 Personen auf 65 hochgeschnellt.
Betroffen von den Unfällen sind laut den Zahlen des ASTRA insbesondere Personen mittleren oder höheren Alters. Im letzten Jahr lag in der Altersklasse zwischen 45 bis 64 Jahre die Zahl der schwer verunfallten E-Bike-Fahrer bei 123 (53 Prozent aller schwer Verunfallten), in der Altersklasse 65 Jahre oder älter bei 61 Personen (26 Prozent).
Drosselung auf 25 km/h sei sinnvoll
Auf Wunsch der Stadt Zürich hat der E-Bike-Verleiher «Smide», der in Zürich 200 motorisierte Velos unterhält, seine Bikes bereits «enstchärft» und von 45 km/h auf 35 km/h gedrosselt. Nur noch geübten Fahrern soll es künftig möglich sein, auf «Smide»-Bikes mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Befürwortet wird die Tempodrosselung von SP-Nationalrat und Verkehspolitiker Thomas Hardegger. «Um schwere Unfälle zu verhindern, müssten sämtliche Verkäufer und Verleiher von E-Bikes ihre Geräte bei 35 km/h abriegeln», wird er von 20 Minuten zitiert.
Hardegger bemängelt vor allem, dass E-Bikes dieselben Wege wie herkömmliche Velos benutzten und so auch auf «Trottoirs und Mischflächen geleitet» würden, was zu einem hohen Unfallpotenzial führe. Er würde sogar noch weiter gehen und hielte es für vernünftig, «sämtliche E-Bikes auf 25 km/h zu drosseln». Besonders im Falle von Leihvelos mach das Sinn, da hier häufig ungeübte Personen unterwegs seien.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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