BundesfinanzenWiderstand aus dem Ständerat gegen Milliarden für Armee und Ukraine
su, sda
15.5.2024 - 15:11
Der Vorschlag von Mitte-Links, ein 15-Milliarden-Franken-Paket für die Armee und für die Ukraine zu schnüren, dürfte es im Ständerat schwer haben. Die Finanzkommission der kleinen Kammer stellt sich klar gegen die Idee, einen speziellen Fonds einzurichten.
Keystone-SDA, su, sda
15.05.2024, 15:11
SDA
Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates (SIK-S) hatte das 15-Milliarden-Paket Ende April vorgeschlagen. Finanziert werden soll es über einen speziellen Fonds, unter Umgehung der Schuldenbremse.
Der Fonds soll der Armee zusätzliche Mittel verschaffen – 10,1 Milliarden Franken von 2025 bis 2030. 5 Milliarden Franken sollen für den Wiederaufbau in der Ukraine eingesetzt werden. Die Finanzkommission des Ständerates (FK-S) lehnt die Motion aber mit 11 zu 2 Stimmen ab, wie die Parlamentsdienste am Mittwoch mitteilten.
Die zusätzlich zum Finanzplan erfolgenden Ausgaben würden zu einer zusätzlichen Verschuldung von 15 Milliarden Franken führen, macht die Kommission geltend. Auch ausserordentliche Ausgaben müssten über das ordentliche Budget ausgeglichen werden.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»