RückzugGlobus schliesst zwei der vier Berner Filialen
SDA/gbi
21.1.2020
Die Globus-Gruppe schliesst im Raum Bern zwei ihrer vier Läden. Dadurch fallen insgesamt 85 Arbeitsplätze weg, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Bereits per Ende Juni 2020 soll das Globus-Damenmodegeschäft an der Berner Spitalgasse dicht machen, 2021 soll das Warenhaus im Einkaufszentrum Westside folgen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Warenhaus und das Herrenmodegeschäft in der Berner Altstadt dagegen sollen weiterbetrieben werden.
Aufgrund der steigenden Nachfrage im Globus-Online-Shop und rückläufiger Umsätze in den Filialen würden vier Geschäfte im Raum Bern keinen Sinn mehr ergeben, schreibt die zur Migros-Gruppe gehörende Globus zu den Gründen der geplanten Schliessungen. «Wir können uns vier Geschäfte auf so kleinem Gebiet schlicht nicht mehr leisten und müssen uns auf marktfähige Zukunftsperspektiven fokussieren», wird Globus-CEO Thomas Herbert zitiert.
Die Mitarbeiter wurden am Dienstagmorgen über den Entscheid informiert, wie es weiter heisst. Globus setze alles daran, Entlassungen zu vermeiden. Mit den Sozialpartnern würden Massnahmen erarbeitet, um die Auswirkungen der Schliessung zu mildern. Sollten Entlassungen unvermeidlich sein, würden Betroffene über einen Sozialplan unterstützt. Gespräche mit den Sozialpartnern KV und Ghio seien im Gang.
Globus steht zum Verkauf
Die Globus-Besitzerin Migros hatte im vergangenen Sommer angekündigt, einen Käufer für die Warenhauskette zu suchen. Die Globus-Gruppe hatte 2019 einen weiteren Umsatzrückgang von 5,6 Prozent auf 762,7 Millionen Franken hinnehmen müssen.
Dabei hatten auch Filialschliessungen und das Ende für die Marken Schild und Herren Globus eine Rolle gespielt. Der Umsatz im Onlinegeschäft habe sich hingegen mehr als verdoppelt, betonte das Unternehmen, ohne jedoch eine konkrete Zahl zu nennen.
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Bild: Keystone
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Bild: Keystone
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Bild: Keystone
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Bild: APA/Keystone
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Bild: Keystone
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Bild: Keystone
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Bild: Steve Herman
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Bild: Twitter, Clarence House
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Bild: Keystone
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Bild: Twitter, Clarence House
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Bild: Keystone
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Bild: Keystone
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Bild: Keystone
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Bild: AFP/Jim Watson
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Bild: Keystone/AP/Evan Vucci
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
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