Mittel erschöpftGlückskette ruft zu Spenden für Pandemie-Opfer in Übersee auf
SDA
26.5.2021 - 07:11
Die Glückskette ruft zu weiteren Spenden zugunsten der vom Coronavirus Betroffenen auf. Während die Fallzahlen in der Schweiz sinken, verbreite sich das Coronavirus in einigen Ländern in Südasien und Lateinamerika.
SDA
26.05.2021, 07:11
26.05.2021, 13:00
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Laut der Glückskette seien in diesen Ländern die Ärmsten am härtesten getroffen. Die Mittel der Glückskette seien aber erschöpft. Gemeinsam mit ihren Partnerhilfswerken und in Zusammenarbeit mit den SRG Medien sowie der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK verstärkt die Glückskette nun ihren Spendenaufruf für die Sammlung Coronavirus International, wie die Organisation in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt.
Die bisher gesammelten neun Millionen Franken sind demnach fast vollständig eingesetzt. Die Glückskette unterstützt nach eigenen Angaben bereits 20 Projekte ihrer Partnerhilfswerke in 14 Ländern. Die Hilfe konzentriert sich auf die Stärkung der lokalen Gesundheitsversorgung, auf die Gesundheitsprävention, die Verteilung von medizinischem Schutzmaterial wie Masken und Desinfektionsmittel sowie auf Sensibilisierungskampagnen.
Ausserdem können die Partnerhilfswerke Überbrückungshilfen in Form von Bargeld oder Sachspenden leisten. Dies komme auch kleinen Unternehmen und lokalen Produzenten zugute, die ihren Betrieb retten können, indem sie die geforderten Hygienemassnahmen einhalten, schreibt die Glückskette.
Obwohl Länder wie Indien oder Brasilien über relativ gute Gesundheitssysteme verfügten, hätten ärmere Bevölkerungsschichten keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Pandemie verschärfe das Problem der Armut mit allen ihren Folgen für die Betroffenen.
Coronavirus-Hilfe auch in der Schweiz
Die Glückskette unterstützt nach eigenen Angaben auch die Hilfe für die am stärksten von der Pandemie Betroffenen in der Schweiz. 40 Millionen der insgesamt 43,5 Millionen Franken Spendengelder wurden seit Beginn der Spendensammlung im März 2020 für die Sofort- und Sozialhilfe eingesetzt worden. 1,7 Millionen Menschen erhielten Unterstützung.
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