Knapp drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer hat laut einer Umfrage der Hochschule Luzern in diesem Jahr eine Reise geplant. Die Hälfte davon hält an den Reiseplänen fest. Jeder dritte Schweizer hat wegen der Coronakrise seine Pläne auf Eis gelegt.
Sollten die Bergbahnen im Sommer wieder fahren dürfen oder die Reise nach Italien oder Spanien wieder erlaubt sein, so machen 38 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer Ferien wie geplant, wie eine Umfrage des Instituts für Kommunikation und Marketing (IKM) der Hochschule Luzern ergeben hat.
Ein Drittel hat die Reise storniert oder reist an einen anderen Ort, wie die Zeitungen der CH Media am Montag berichteten. Betroffen seien insbesondere Reisen nach Südeuropa (16 Prozent) und nach Mitteleuropa (15 Prozent). Die verbleibenden 28 Prozent der befragten Personen habe keine Reisepläne.
Profiteur der Stornierungswelle werde das Tourismusland Schweiz sein. Das sei für viele Tourismusregionen entscheidend, dürften doch wegen der Auswirkungen der Coronakrise gar keine oder nur wenige ausländische Gäste ihre Ferien in der Schweiz verbringen.
Wichtige Gruppen, etwa aus Asien und den USA, dürften wohl komplett wegfallen. Das treffe die Zentralschweiz und und das Berner Oberland stärker als Graubünden. Dort sei der Anteil von Schweizer Touristen bereits vorher gross gewesen. Nun würden die inländischen Gäste noch wichtiger, wie die CH-Media-Zeitungen weiter schreiben.
Das IKM der Hochschule Luzern hat 1003 Personen in der ganzen Schweiz befragt. Das Institut hat untersucht, wie die Pandemie das Konsum- und Freizeitverhalten der Bevölkerung umgekrempelt hat.
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