Ticker zum 1. Mai Istanbul riegelt Stadtzentrum ab ++ Jungfreisinnige wollen 1. Mai als Feiertag abschaffen

Sandro Zappella

1.5.2024

Was geschieht am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in der Schweiz und der Welt? Der Ticker hält dich mit allen News auf dem Laufenden.

Redaktion blue News

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  • Jungfreisinnige wollen 1. Mai als Feiertag abschaffen

    Die Schweizer Jungfreisinnigen fordern die Abschaffung des 1. Mai als gesetzlichen Feiertag. Der Tag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust.

    Einerseits gebe es aufgrund der immer massiveren Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit durch den Gesetzgeber für die arbeitende Bevölkerung in der Schweiz nichts zu feiern. Andererseits werde durch den gesetzlichen Feiertag in zahlreichen Kantonen Wohlstandsverlust in Kauf genommen, teilten die Jungfreisinnigen am Mittwoch weiter mit.

    In Kantonen wie Zürich, den beiden Basel, Thurgau, Schaffhausen, Neuenburg, Aargau oder auch im Tessin ist der Tag als offizieller Feiertag anerkannt.

  • Istanbuler Stadtzentrum zum 1. Mai abgesperrt

    Die türkischen Behörden sperren das Zentrum der auch bei Touristen beliebten Millionenmetropole Istanbul zum 1. Mai weiträumig ab. Zudem erliessen sie ein Demonstrationsverbot für den zentralen Taksim-Platz.

    Wichtige Verbindungsstrassen um das Zentrum herum werden ab dem frühen Mittwochmorgen für den Verkehr gesperrt, wie das Gouverneursamt am Dienstag mitteilte. Zudem werde der U-Bahn-Verkehr rund um den Taksim-Platz eingestellt. Der Fährverkehr durch den Bosporus, der den europäischen und asiatischen Kontinent verbindet, werde stark eingeschränkt.

    Wichtige Verbindungsstrassen um das Zentrum herum werden ab dem frühen Mittwochmorgen für den Verkehr gesperrt, wie das Gouverneursamt am Dienstag mitteilte. Zudem werde der U-Bahn-Verkehr rund um den Taksim-Platz eingestellt. Der Fährverkehr durch den Bosporus, der den europäischen und asiatischen Kontinent verbindet, werde stark eingeschränkt.

    Bereits am Montag hatten die Behörden ein Demonstrationsverbot für den Taksim-Platz erlassen. Stattdessen genehmigten sie Versammlungen nur ausserhalb des Stadtzentrums. Innenminister Ali Yerlikaya sagte, der Platz sei für Versammlungen «nicht geeignet». Er begründete dies unter anderem mit Sicherheitsbedenken. Rund 42 000 Polizisten sollen demnach alleine in Istanbul im Einsatz sein. Gewerkschaften und Opposition fordern dagegen, sich auf dem Taksim-Platz versammeln zu dürfen. Den Gewerkschaftlern wird lediglich erlaubt, einen Kranz niederzulegen.

  • Fähren streiken zum 1. Mai in Griechenland

    Kurz vor dem orthodoxen Osterfest am Sonntag erschweren streikende Seeleute den Griechen und den Touristen die Reisen zu den Inseln. Landesweit blieben Fähren in den Häfen liegen.

    Mitten in der Ferienzeit des orthodoxen Osterfests haben am 1. Mai die Seeleute die Fährverbindungen in Griechenland gestreikt. Die Dachgewerkschaft PNO forderte höhere Löhne und eine bessere Gesundheitsversorgung ihrer Mitglieder. In den Grossstädten Athen und Thessaloniki ging zudem der öffentliche Nahverkehr in den Ausstand.