SonntagspresseEuropäischer Gerichtshof: Schweizer dürfen Sturmgewehre behalten
SDA/tafi
8.12.2019
Uber will die Schweiz verlassen, jeder siebte Franken geht für die Krankenkasse drauf und Spitäler rüsten wegen immer aggressiveren Patienten bei der Sicherheit auf: Das sind die wichtigsten Schlagzeilen der Sonntagspresse.
Schweizer dürfen Sturmgewehre behalten
Der Europäische Gerichtshof hat laut der «NZZ am Sonntag» entschieden, dass die Ausnahmeregelung für die Schweiz in der neuen EU-Waffenrichtlinie bestehen bleibt. Die Bestimmung, wonach das Sturmgewehr an Armeeangehörige abgegeben werden darf, trage «sowohl der Kultur als auch der Tradition dieses Landes Rechnung», schreibt demnach das Gericht.
Die Schweiz verfüge zudem über die Fähigkeit, «die betreffenden Personen und Waffen nachzuverfolgen und zu überwachen». Der Zweck der Bestimmungen, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, werde somit erfüllt, hiess es. Da kein anderes Land in einer vergleichbaren Lage sei, verstosse die Ausnahmebestimmung nicht gegen das Diskriminierungsverbot der EU. Die Richter in Strassburg wiesen die Klage der tschechischen Regierung, die sich gegen die neue EU-Waffenrichtlinie insgesamt richtete, ab.
Jeder siebte Franken geht für die Krankenkasse drauf
Die Krankenkassenprämien sind laut der «SonntagsZeitung» seit Anfang des Jahrtausends deutlich stärker gestiegen als die Löhne und die Prämienverbilligungen. Die Zeitung beruft sich dabei auf Berechnungen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Für viele Familien werde die Prämienlast mittlerweile unerträglich: Paarhaushalte mit Kindern und einem Einkommen von 60’000 bis 90’000 Franken gäben mittlerweile durchschnittlich bereits 14 Prozent ihres Lohns für die Krankenkassenprämien aus.
Dies sei mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2000. Dies sei sogar mehr, als der Bundesrat gewollt habe, denn im Jahr 1991 hatte er in der Botschaft zur Revision der Krankenversicherung beantragt, dass die Prämien der obligatorischen Krankenversicherung KVG acht Prozent des steuerbaren Einkommens nicht übersteigen dürften. Diesen Antrag hatte das Parlament jedoch abgeschmettert. Seither legen die Kantone die Höhe der Prämienverbilligungen für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen fest.
Uber will die Schweiz verlassen
Im Streit mit den Behörden über den Status des Fahrdienstleisters Uber als Arbeitgeber zieht Uber-Schweiz-Chef Steve Salom eine rote Linie. Notfalls werde sich die Firma aus der Schweiz zurückziehen, sagte er gegenüber der «NZZ am Sonntag». Wenn tatsächlich alle Gerichtsinstanzen sagten, Uber sei ein Arbeitgeber für die Fahrer, könnte das Unternehmen hierzulande nicht mehr operieren, erklärte der Manager.
«Wir sind eine Plattform, das ist unsere DNA und macht Uber aus», betonte er. In der Zeitung melden sich Politiker zu Wort, die einen solchen Entscheid als ein fatales Signal für den Wirtschaftsstandort Schweiz interpretierten. Gleichzeitig kritisierten sie Behörden in Bern, die das Potenzial solcher Geschäftsideen nicht genügend würdigten.
Schweizer Schiff transportierte schwere Waffen
Ein Schweizer Hochseeschiff soll laut dem «SonntagsBlick» schwere Waffen nach Saudi-Arabien transportiert haben. Die Zeitung beruft sich auf Insider, denen zufolge die «Thorco Basilisk» bei einer Durchquerung des Bosporus in Istanbul am 30. Juni 2019 bei der Hafenbehörde als Fracht «Patronen für Waffen und Sprengvorrichtungen» angemeldet habe. Es soll sich um serbische Mörsergranaten gehandelt haben, die das Schiff vom bulgarischen Burgas über Istanbul nach Saudi-Arabien transportiert habe.
Der Betreiber rechtfertigt sich in der Zeitung, dass die Schiffseigner jegliche Waffentransporte strikt ablehnten. Im Cargo-Vertrag zwischen ihnen und der beauftragten Befrachtungsunternehmung sei ausdrücklich festgehalten, dass Waffen, Munition und Sprengstoff unter keinen Umständen verschifft werden dürften. Zudem habe die Firma entsprechende Abklärungen eingeleitet, ob das Schiff für einen Waffentransport «missbraucht» worden sei, hiess es.
Patienten werden immer aggressiver
Zahlreiche Spitäler verstärken laut der «NZZ am Sonntag» ihre Sicherheitsmassnahmen, weil Aggressionen gegen das Spitalpersonal, vor allem in Notfallstationen, zunähmen. Dies zeigte eine Umfrage der Zeitung bei den fünf Schweizer Universitätsspitälern. Entsprechend rüsteten die Häuser auch beim Sicherheitspersonal auf. Dieses Jahr habe etwa das Berner Inselspital auf der Notfallstation rund 1200 Zwischenfälle verzeichnet. Die Anzahl sei über die vergangenen zehn Jahre gestiegen.
Lausanne verzeichnete 1500, Zürich 900 und Genf sogar 5000 Fälle, wobei bei Genf auch kleinere Interventionen mitgerechnet würden. Zuweilen würden sich Eltern kranker Kinder aggressiv verhalten. So sei über die Weihnachtszeit, wenn zahlreiche Kinderpraxen geschlossen sind, die Situation auf Notfallstationen besonders angespannt, hiess es. Eltern würden oftmals nicht verstehen, weshalb ihr Kind bei der Triage nicht priorisiert werde und warten müsse.
Absurde Normen: Bauern bleiben auf ihrer Ernte sitzen
Viele Bauern werden laut dem «SonntagsBlick» ihre Ernten nicht los, weil Obst und Gemüse nicht den Normen der Detailhändler entspreche. Oftmals seien Äpfel, Kartoffeln und Kürbisse zu gross, zu klein oder herzförmig, statt rund. Migros, Coop und Co. würden solche Produkte dann nicht mehr akzeptieren. Die Normen seien absurd, klagt ein Landwirt in der Zeitung.
Allerdings trauten sich nur wenige Bauern, ihrem Ärger öffentlich Luft zu machen, weil man es sich mit den wichtigsten Abnehmern nicht verscherzen wolle. Von der Gegenseite hiess es, dass die meisten Konsumenten allerdings eher zu blitzblanken Äpfeln griffen, als zu jenen, die mit einem Schorf bedeckt seien. Zudem seien die Normen gemeinsam von der Branche erarbeitet und getragen worden. Einseitige Vorgaben des Detailhandels gebe es keine.
Armasuisse verkauft Truppenunterkunft
Die Armee hat laut dem «SonntagsBlick» einen Käufer für alte Truppenunterkunft auf dem Oberalppass gefunden. Das vom Bundesamt für Rüstung Armasuisse ausgeschriebene Objekt sei auf reges Interesse gestossen. Letztlich habe die Gemeinde Tujetsch GR, auf deren Grund das Areal grösstenteils liegt, das Rennen gemacht.
Sie erwerbe die Immobilie für 217'000 Franken, hiess es. Was genau mit dem Grundstück nunmehr passiert, sei zwar noch unklar. Es solle touristisch genutzt werden, hiess es gegenüber der Zeitung von der Gemeinde. Auch die Andermatt Swiss Alps vom ägyptischen Oligarchen Samih Sawiris hätte Interesse an der Immobilie.
Ösi-Korruptionsaffären: Spuren in die Schweiz
Bei den österreichischen Korruptionsaffären von Jörg Haider, Karl-Heinz Grasser und Heinz-Christian Strache führen die Spuren laut der «SonntagsZeitung» zu Vermögensverwaltern in Zürich, Zug und Nidwalden. Ein Schweizer Treuhänder und dessen Unternehmen in Hergiswil NW sei an der Abwicklung einer Zahlung des Eurofighter-Konzerns EADS an die von Haider gegründete Partei namens Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) beteiligt gewesen.
Im Fall des ehemaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser, der vor Gericht steht, sei zudem ein Schweizer Treuhänder wegen Mithilfe zur Bestechung angeklagt. Und auch in den aktuellen Ermittlungen rund um Heinz-Christian Straches Ibiza-Affäre tauche eine Schweizer Vermögensverwaltungsfirma auf. Über eine Investmentfirma in Pfäffikon SZ soll Geld von ukrainischen Oligarchen an Entscheidungsträger der FPÖ gegangen sein, hiess es.
Nationalrats-Präsidentin Moret reist nach China
Die Höchste Schweizerin Isabelle Moret will laut dem «SonntagsBlick» bereits Anfang 2020 in offizieller Mission nach China reisen. Anlass bilde das 70-Jahre-Jubiläum der diplomatischen Anerkennung Chinas durch die Schweiz im Jahr 1950.
Die gerade zur Präsidentin des Nationalrates gewählte Moret soll dann auch mit Li Zhanshu, dem Vorsitzenden des Volkskongresses, zusammentreffen. Nach den jüngsten Enthüllungen über das Gulag-System im Westen der chinesischen Volksrepublik, stosse dieser Entscheid aber auf Kritik. Er wird etwa als «unsensibel» bezeichnet.
Wohninitiative: Kritik am Abstimmungsbüchlein
Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz fordert eine Anpassung des Abstimmungsbüchleins zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». Der Verband habe dem Bundesrat sowie den Geschäftsprüfungskommissionen von National- und Ständerat einen Brief mit der entsprechenden Forderung zukommen lassen. Dies schreiben die Zeitungen «SonntagsBlick» und «Le Matin Dimanche».
Das Stimmvolk werde im Abstimmungsbüchlein unvollständig informiert, hiess es. Für Kritik sorgt unter anderem die Tatsache, dass im Büchlein der Mietpreisindex des Bundesamts für Statistik mit keinem Wort erwähnt werde. Gemäss diesem Index sind die Wohnungsmieten in der Schweiz zwischen Januar 2016 und November 2019 insgesamt um 3,5 Prozent gestiegen.
Im Abstimmungsbüchlein wird stattdessen auf Erhebungen von privaten Immobilienfirmen wie Wüest & Partner, Immoscout, IAZI oder Homegate verwiesen. Daraus könnten aber falsche Schlussfolgerungen gezogen, hiess es. Zudem könne es nicht sein, dass auf die Angabe amtlicher Statistiken verzichtet und stattdessen auf Zahlen gesetzt werde, die völlig undurchsichtig von Privatinstitutionen erstellt würden.
Nach dem Konkurs des Schwyzer Stammzellen-Brokers Cryo-Save AG wird laut der «SonntagsZeitung» klar, dass die Schweiz nur knapp an einem Desaster vorbeigeschrammt sei. Das Unternehmen des in Genf wohnhaften Franzosen Frédéric Amar habe nicht einmal mehr Geld, um den Flüssig-Stickstoff zu bezahlen, der für die Lagerung der eingesammelten Nabelschnurblutproben nötig sei. Inzwischen seien 55 Tanks mit je Zehntausenden Nabelschnurproben nach Polen zur Stammzellenbank PBKM verfrachtet worden.
Bei der Inventur seien nicht nur Lücken in der Registrierung festgestellt worden, sondern man sei auch auf biologisches Material gestossen, das eigentlich hätte vernichtet werden müssen. Ein Risikokapital-Unternehmen verspricht nunmehr, die Stammzellen kostenlos zurück in die Schweiz zu bringen und hierzulande einzulagern.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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