Nationalratswahlen 2019 Junge Grünliberale wollen hoch hinaus

SDA

4.2.2019

Salome Mathys, die Präsidentin der Jungen Grünliberalen, hat grosse Pläne für die kommenden Nationalratswahlen.
Salome Mathys, die Präsidentin der Jungen Grünliberalen, hat grosse Pläne für die kommenden Nationalratswahlen.
ZvG

Knapp zwei Jahre nach ihrer Gründung blasen die Jungen Grünliberalen zum Angriff. Bei den Nationalratswahlen vom kommenden Herbst wollen sie zur stärksten Jungpartei aufsteigen.

Die Jungen Grünliberalen wollen an ihren kantonalen Erfolgen anknüpfen. In Luzern war ihnen das Kunststück, aus dem Stand heraus zur stärksten Jungpartei zu avancieren, vor vier Jahren gelungen. «Die Jungen von heute denken grossmehrheitlich grünliberal», schrieb die Partei am Montag zur Eröffnung ihres Wahlkampfs.

Das Ziel lautet deshalb, 50 Prozent Mitglieder dazuzugewinnen und 1 Prozent Wähleranteil in allen Kantonen zu erreichen.

Schaffen wollen das die Jungen Grünliberalen mit den drei Schwerpunktthemen LGBTIQ+, Klimaschutz und Altersvorsorge. Die Partei setzt sich zurzeit gegen das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (Staf) ein. Sie hat mit anderen Parteien das Referendum gegen den Steuerdeal ergriffen.

Erfolglos hatte die Jungpartei in den vergangenen Monaten gegen das neue Geldspielgesetz und gegen Versicherungsdetektive gekämpft. Positiver endete ihre Kampagne für die Energiestrategie 2050.

Die Partei wird von der Bernerin Salome Mathys und vom Glarner Pascal Vuichard präsidiert.

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