Bodenfrost Die erste Maiwoche startet kalt

sda

3.5.2021 - 05:16

Das kalte Wetter im April sorgte bei blühenden Obstbäumen in der Schweiz für Frostschäden. (Symbolbild)
Das kalte Wetter im April sorgte bei blühenden Obstbäumen in der Schweiz für Frostschäden. (Symbolbild)
Bild: Keystone/Markus Stücklin

Nach zahlreichen Frostnächten im April sind die Temperaturen auch in der ersten Maiwoche in einzelnen Regionen der Schweiz unter den Gefrierpunkt gefallen. Bereits am Montagmorgen droht wieder verbreitet die Gefahr von Bodenfrost.

Keystone-SDA, sda

Nach zahlreichen Frostnächten im April sind die Temperaturen auch in der ersten Maiwoche in einzelnen Regionen der Schweiz unter den Gefrierpunkt gefallen. Bis 04.00 Uhr gab es laut MeteoNews im Mittelland lokal leichten Luftfrost.

So verzeichnete Welschenrohr im Kanton Solothurn -1,7 Grad. In Reconvilier im Berner Jura waren es -0,9 Grad, während es im solothurnischen Bolken -0,3 Grad waren. Den Gefrierpunkt erreichten Delsberg und Freiburg, wie MeteoNews weiter bekanntgab. Nach kräftigen Regenfällen hatte es in der Nacht auf Montag aufgeklart.

April-Trockenheit mit Niederschlägen leicht gemildert

Laut SRF Meteo fielen über das Wochenende im Tessin 60 bis 80 Millimeter Regen. Mit Nordföhn wurde es am Sonntag dort auch am wärmsten. In Lugano, Locarno und in der Magadino-Ebene kletterte das Thermometer über die Marke von 20 Grad.

In der Westschweiz und in weiten Teilen des Mittellandes fielen am Wochenende 20 bis 40 Millimeter Regen. Die Trockenheit im April wurde mit den Niederschlägen etwas gemildert.