Lawinenunglück in Zermatt Kanadierin und Schweizer sterben, weitere Person vermisst

tafi/sda

3.4.2024 - 17:54

Retter suchen im Lawinenkegel nach den Verschütteten.
Retter suchen im Lawinenkegel nach den Verschütteten.
Bild: Keystone

Zwei weitere Todesopfer des Lawinenunglücks vom Ostermontag in Zermatt wurden identifiziert. Eine weitere Person ist inzwischen als vermisst gemeldet worden.

3.4.2024 - 17:54

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  • In Zermatt hat am Ostermontag eine Lawine mindestens drei Menschen in den Tod gerissen.
  • Nach einem 15-jährigen US-Amerikaner wurden nun zwei weitere Todesopfer identifiziert.
  • Eine weitere Person ist mittlerweile als vermisst gemeldet worden.

Nach dem Lawinenunglück vom Ostermontag in Zermatt VS mit drei Toten und einem Verletzten ist eine weitere Person als vermisst gemeldet worden. Dabei handelt sich dabei um einen 30-jährigen Mann.

Es sei davon auszugehen, dass auch dieser von der Lawine erfasst wurde, teilte die Kantonspolizei Wallis am Mittwoch mit. Eine neuerliche Suchaktion im betroffenen Gebiet am Dienstagnachmittag blieb erfolglos. Die Kantonspolizei stehe in engem Kontakt mit den Angehörigen des Vermissten, hiess es weiter.

Inzwischen konnten zwei weitere Todesopfer formell identifiziert werden. Es handelt sich dabei um einen 58-jährigen Schweizer und eine 25-jährige Kanadierin. Bereits am Dienstag war der Tod eines 15-jährigen US-Amerikaners bestätigt worden.

Die Lawine hatte sich am Montag kurz nach 14 Uhr abseits der Skipisten am Riffelberg in Zermatt gelöst. Augenzeugen beobachteten, wie mehrere Skifahrer von einem grossen Schneebrett mitgerissen wurden.

tafi/sda