In rund hundert Städten und Dörfern haben zahlreiche Personen am Samstag ihre Solidarität mit armutsbetroffenen Menschen ausgedrückt und für sie zehntausende Kerzen angezündet.
"Wir hoffen, dass viele Betroffenen die leuchtenden Solidaritätsbekundungen wahrgenommen haben und sich dadurch gestützt fühlen", sagte Roland Schuler, Koordinator des Anlasses "Eine Million Sterne" für die Caritas Regionalstellen.
615'000 Menschen leben in der Schweiz laut Bundesamt für Statistik in Armut. Fast noch einmal so viele Personen leben am Existenzminimum. Für Menschen mit wenig Geld ist die Weihnachtszeit besonders schwierig, teilte Caritas mit. Das Geld fehle sowohl für Geschenke als auch für Feste.
Besonders häufig von Armut betroffen sind Kinder und Jugendliche, wenig qualifizierte Personen und Alleinerziehende. Die Geldknappheit zeige sich nicht nur am leeren Portmonnaie, betonte Schuler. Die Folgeerscheinungen seien ebenso bedrohend und zeigten sich etwa in der sozialen Isolation von Betroffenen.
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