«Bolsonaro, der Regenwald gehört nicht dir»: Demonstranten am Freitag in Zürich.
«Unsere Lunge brennt»: Kundgebung für einen besseren Klimaschutz in Zürich und anderen Schweizer Städten. Die politischen Akteure werden zum Handeln aufgefordert.
Klartext an der Klimaschutzkundgebung in Zürich.....
Mehrere 100 Personen nahmen am Protest in Zürich gegen die Amazonas-Politik des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro teil.
Kundgebungen gegen Bolsonaro in der Schweiz
«Bolsonaro, der Regenwald gehört nicht dir»: Demonstranten am Freitag in Zürich.
«Unsere Lunge brennt»: Kundgebung für einen besseren Klimaschutz in Zürich und anderen Schweizer Städten. Die politischen Akteure werden zum Handeln aufgefordert.
Klartext an der Klimaschutzkundgebung in Zürich.....
Mehrere 100 Personen nahmen am Protest in Zürich gegen die Amazonas-Politik des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro teil.
Weltweit wird gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet und gegen Brasiliens Präsident Bolsonaro demonstriert. Auch in der Schweiz fanden sich in verschiedenen Städten mehrere hundert Menschen zu Kundgebungen zusammen.
Vor dem Hintergrund der verheerenden Waldbrände in Brasilien haben am Freitag mehrere hundert Personen in verschiedenen Schweizer Städten an Kundgebungen gegen die Zerstörung grosser Waldgebiete teilgenommen.
In Zürich nahmen laut Angaben der Organisatoren gegen 300 Menschen an der Kundgebung teil. Sie zogen vom Platzspitz-Park beim Hauptbahnhof vor das brasilianische Konsulat im Kreis 6. Weil der Protestmarsch so kurzfristig angesetzt wurde, reichte die Zeit nicht für ein reguläres Bewilligungsgesuch. Die Polizei erteilte aber eine Notbewilligung.
In Genf demonstrierten rund 100 Personen vor dem brasilianischen Konsulat gegen die Politik von Präsident Jair Bolsonaro und forderten die Rettung des Amazonas-Urwaldes. Die Polizei war mit einem grösseren Aufgebot präsent und versperrte den Zugang zum Eingang des Konsulats.
Auch in Basel, Bern und Lausanne fanden Kundgebungen statt. In Bern beteiligten sich am Mittag rund 100 Personen an der spontanen und friedlichen Kundgebung, die vom Berner Bahnhof bis in die Nähe der brasilianischen Botschaft im Monbijouquartier führte. Der Protest richtete sich gegen die Missstände und Menschenrechtsverletzungen im Amazonasgebiet. Um 13 Uhr wurde die Kundgebung mit einer Schweigeminute beendet.
In Basel gingen etwa 50 Personen auf die Strasse. Die Kundgebung sei ruhig verlaufen, liess die Polizei verlauten. In Lausanne demonstrierten über 100 Personen gegen die Waldzerstörungen in Brasilien.
«Die ganze Welt schaut zu»
Die brasilianische Regierung unterstütze aktiv die Zerstörung der grossen Waldgebiete, hiess es in einer Medienmitteilung zum Aktionstag der internationalen Klimabewegung. Die Brände zerstörten wertvolle Ökosysteme, setzten erhebliche Mengen an Treibhausgasen frei und «die ganze Welt schaut zu». Zudem würden dadurch Lebensräume indigener Völker zerstört.
Die Schweiz sei mitverantwortlich für die weitreichende Zerstörung der amazonischen Wälder, wenn sie das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten abschliesse, indem sie zum Beispiel grosse Mengen an Futtermittel aus Brasilien importiere, liess sich ein Zürcher Aktivist in der Medienmitteilung zitieren.
Weltweit fanden am Freitag spontan koordinierte Streiks und Aktionen der «Fridays for Future»-Bewegung vor den Konsulaten und Botschaften Brasiliens statt.
Bilder aus der Schweiz
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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