Dringliche Ratsdebatte«Bitte, Herr Bundesrat, wischen Sie diese Bedenken nicht einfach weg»
Von Anna Kappeler
18.12.2019
Raubüberfälle auf Geldtransporter, Einbruchserien, Angriffe auf Frauen – all das wird laut SVP in Schweizer Grenzregionen zum Problem. Eine flächendeckende Grenzkontrolle sei schlicht illusorisch, antwortet SVP-Bundesrat Maurer im Nationalrat.
Das Wichtigste in Kürze
Am Mittwochvormittag fand im Nationalrat eine dringliche Debatte statt. Auslöser dafür waren Vorfälle wie der Überfall auf einen Geldtransporter Anfang Dezember im Waadtländer Dörfchen Daillens Anfang Monat. Die SVP-Fraktion forderte deshalb mit Unterstützung einiger FDP-, CVP- und BDP-Politikern eine Diskussion zu Massnahmen gegen die grenzüberschreitende Kriminalität.
In den Voten wurde von den Befürwortern des Vorstosses gesagt, dass sich in Grenzregionen gewalttätige Straftaten häuften. Und so wurde etwa eine Aufstockung des Grenzwachtkorps gefordert.
Die Gegner – insbesondere auch SVPler Ueli Maurer, der den Bundesrat vertrat – wollten von mehr Massnahmen jedoch nichts wissen. Die Landesregierung nehme diese Bedenken sehr ernst. Und doch fand Maurer deutliche Worte: «Es ist einfach nicht möglich, eine flächendeckende Kontrolle der Schweizer Grenze durchzuführen.» Das wäre illusorisch.
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10:35 Uhr: Das war es auch von uns, vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
10:30 Uhr: Damit, dass der anwesende Bundesrat Ueli Maurer mit kritischen Fragen aus dem Plenum gelöchert wird, endet diese dringliche Debatte. Maurer ordnet seine Siebensachen, und nimmt wieder Platz.
Nationalratspräsidentin Isabelle Moret erklärt das Geschäft für beendet und erledigt – nicht ohne Hinweis allerdings, dass man bereits eine halbe Stunde im Verzug sei mit dem heutigen Programm.
«Wischen Sie diese Bedenken nicht einfach weg»
10:25 Uhr: Und noch eine Frage aus dem Saal, oder besser gesagt ein verbaler Angriff. Viele Grenzwächter seien doch überhaupt nicht zufrieden mit ihrer Arbeit bei der Grenzwache. «Bitte, Herr Bundesrat, wischen Sie diese Bedenken nicht einfach weg.»
Maurer antwortet, man nehme das Befinden der Grenzwächter durchaus ernst. «Ich führe auch immer wieder Einzelgespräche.»
Weitere Frage an Maurer: Er antwortet mit einer Einladung: «Kommen Sie einmal vorbei, und machen Sie sich vor Ort ein Bild, wie die Grenzwache arbeitet.» Pause. «Sie werden sich sehr wohlfühlen dort.» Gelächter im Saal.
10:21 Uhr: Die Kriminalität sei international und kenne keine Grenzen, so die Antwort Maurers. Man arbeite mit dem Kosovo zusammen, aber ja, das Problem sei nicht gelöst.
Bundesrat Maurer wird mit Fragen gelöchert
10:20 Uhr: Eine Frage aus dem Plenum der SVP an den eigenen Bundesrat: Was macht der Bundesrat im Kosovo, um den Drogen- und Waffenhandel bei der Wurzel zu bekämpfen?
10:17 Uhr: «Es ist einfach nicht möglich, eine flächendeckende Kontrolle der Schweizer Grenze durchzuführen», schliesst Bundesrat Maurer. Das wäre – schlicht eine Illusion.
10:16 Uhr: Der Bundesrat mache nicht nichts, verteidigt sich Ueli Maurer. Man habe reagiert. «Aber es gibt Grenzen. Wir könnten ein Gesichtserkennungssystem einbauen – aber wir müssen auch aufpassen, dass wir es nicht übertreiben.» Man müsse riskiobasiert agieren, aber auch diejenigen Bürger ernst nehmen, die nicht überwacht werden wollten. Es sei eine Abwägung.
10:15 Uhr: Man müsse die bescheidenen Kräfte, die man habe, richtig einsetzen, sagt Bundesrat Maurer weiter. Man arbeite zudem gut mit den ausländischen Sicherheitskräften zusammen. «Das funktioniert.»
Ein Problem aber gebe es in Genf: «Wenn wir jemanden festhalten wollen, dürfen wir ihn nicht über die Grenze und weiter nach Frankreich verfolgen.» Das sei unschön, gibt Maurer zu, aber man arbeite mit Frankreich an einer Lösung.
Bundesrat Maurer lobt Grenzwache
10:10 Uhr: Nun spricht Bundesrat Ueli Maurer (SVP): «Die Zahl der Delikte nimmt ab. Aber die Gewaltbereitschaft ist höher.» Jeden Tag würden 2,1 Millionen Menschen die Grenze überqueren. «Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir jede einzelne Person und jedes einzelne Fahrzeug kontrollieren könnten.»
Aber dennoch, lobt Maurer die Arbeit der Grenzwache: «76 Personen können wir täglich festhalten, die etwas auf dem Kerbholz haben. 106 Lastwagen werden täglich an der Weiterfahrt gehindert. Und 12 Kilo Drogen werden jeden Tag sichergestellt.»
10:05 Uhr: Die SP hat jetzt das Wort. Zuerst spricht Valérie Piller Carrard, gefolgt von Pierre Alain Fridez aus dem Jura. «Ich rufe Sie auf, nachzudenken. In meiner Region funktioniert die Zusammenarbeit mit den Polizeien.» Der traditionelle Krieg sei nicht unser Problem, das Problem liege anderswo.
10:00 Uhr: Gewaltverbrechen hätten in den letzten Jahren abgenommen, obwohl die Bevölkerungszahl gestiegen sei, sagt Glättli weiter. Die Schweiz sei sicherer geworden. «Sündenbock-Politik ist nicht angebracht.»
9:55 Uhr: Nun spricht Grünen-Fraktionschef Balthasar Glättli: «Wenn solche Ereignisse wie die Überfälle auf Geldtransporter stattfinden, wird die Frage laut, ob die Schutzmassnahmen ausreichend sind.» Glättli stört sich daran, dass diese Interpellation die Illusion erwecken wolle, man müsse nur die Grenzen schliessen, und solche Vorfällen verschwänden. «Das ist nicht so.»
9:50 Uhr: «Es ist halt schon so: Die Realität ist komplex», sagt jetzt Nicolas Walder für die Grünen. Auf Walder folgt Greta Gysin, eine Grüne aus dem Tessin. Der Lärmpegel steigt ein wenig – ob es daran liegt, dass Gysin auf Italienisch spricht?
«Die Schweiz braucht mehr internationale Zusammenarbeit»
9:45 Uhr: Beat Flach (GLP/AG) spricht jetzt: «Die Kriminalität in der Schweiz geht zurück. Dies, obwohl wir heute mehr Menschen sind. Wo ist es denn gefährlich in der Schweiz? In den eigenen vier Wänden!» Dort sei es statistisch gesehen am gefährlichsten in der Schweiz, sagt Flach.
«Aber zugegeben, an der Grenze ist es gefährlicher als anderswo in der Schweiz.» Das Land brauche vermehrte, internationale Zusammenarbeit! Sicherheit sei eines der obersten Gebote. Der Bundesrat habe das erkannt. «Die Grenzen zu sperren, wäre völlig unsinnig.»
Es sei völlig unmöglich, auf diese Art und Weise irgendwelche Kriminalität einzuschränken. Es brauche mehr Zusammenarbeit und mehr Sisyphusarbeit der Kriminalisten.
9:35 Uhr: Noch immer hat die CVP das Wort, nun mit Nationalrat Vincent Maitre. Auch er fordert den Bundesrat zum Handeln auf. Auffällig: Je weiter links im Saal man schaut, desto leerer wird es. Doch auch die SVP, welche die dringliche Debatte forderte, ist nicht vollständig anwesend.
«Bern ist zuständig»
9:30 Uhr: Auch die Mitte will sich jetzt äussern. Aktuell gerade mit Marco Romano von der CVP. «Ständig das Schengen-Dublin-Abkommen negativ zu erwähnen, ist nur parteipolitische Rhetorik.» Romano teilt also aus gegen seine Vorredner. «Bern ist zuständig für die Kontrolle der Grenze.»
Die Grenzpolizei müsse Grenzpolizei bleiben, sie dürfe nicht in Administrativem versinken. «Nötig seien Ressourcen und Investitionen.» In den Grenzregionen wolle man konkrete Massnahmen sehen. Es gehe schliesslich um unser aller Sicherheit.
9:25 Uhr: Der Tessiner Freisinnige Rocco Cattaneo spricht nun. «Das Parlament hat im letzten Jahr zwar die Zahl des Grenzwachtkorps aufgestockt.» Aber das reiche nicht, um die Probleme mit der Kriminalität in den Griff zu bekommen. Die Risiken an der Grenze blieben bestehen – man müsse den Druck deshalb aufrechterhalten.
9:19 Uhr: Es geht für einmal wie der Blitz hier im Nationalratssaal. Bereits spricht jetzt Olivier Feller, ebenfalls von der FDP. Die Romands haben bei dieser Debatte klar den Lead. Schengen funktioniere einfach nicht ausreichend, antwortet Feller auf eine Frage eines Ratsgspänlis. Und der Bundesrat mache nichts dagegen, enerviert er sich.
9:18 Uhr: Jetzt ist die FDP an der Reihe, für die Partei spricht Christian Lüscher.
9:15 Uhr: Nun spricht Manuel Struppler von der SVP: «Der grenzüberschreitende Drogenhandel beschäftigt mich.» Gerade in der Ostschweiz sei das ein grosses Problem, doch der Polizei seien die Hände gebunden. Es ist unsere Aufgabe, unsere Jugend vor diesem Gift besser zu schützen.» Deshalb brauche die Schweiz bessere Grenzkontrolle auch –wegen den Flüchtlingen. Markige Worte.
9:12 Uhr: Fabio Regazzi von der CVP stellt nun eine Frage.
9:10 Uhr: Nun ergreift Piero Marchesi (SVP/TI) das Wort. Er spricht auf Italienisch für seine Grenzregion: das Tessin.
9:08 Uhr: Amaudruz ist hörbar aufgebracht. In Genf könnten die Frauen nicht mehr ohne Angst ausgehen.
9:07 Uhr: Anwesend im Nationalratssaal ist Bundesrat Ueli Maurer von der SVP. Ansonsten ist im Saal über die Hälfte der Sitze verwaist.
9:05 Uhr: Die Sicherheit sei eine nationale Aufgabe, sagt Amaudruz anklagend an die Adresse des Bundesrates. Die kantonalen Polizeien müssten besser geschützt werden.
9:00 Uhr: Das Wort hat Céline Amaudruz (SVP/GE). Sie ist die Sprecherin der dringlichen Interpellation. Sie spricht auf Französisch. Auch sie spricht vom kürzlichen Überfall auf einen Geldtransporter Anfang Monat. Und sie zählt mehrere Vorfälle auf, bei denen junge Frauen angegriffen wurden.
8:55 Uhr: Es geht los. Herzlich willkommen zum Ticker, liebe Leserinnen und Leser.
Die Ausgangslage
Ausgangspunkt ist ein Vorstoss der SVP-Fraktion: In Grenzregionen würden sich gewalttätige Straftaten häufen, schreibt die SVP darin. Neustes Beispiel ist der Überfall auf einen Geldtransporter Anfang Dezember im Waadtländer Dörfchen Daillens.
Filmreifes Szenario bei der Autobahnausfahrt La Sarraz VD nach einem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter.
Bild: Keystone
Die Polizei untersucht am Ort des Überfalls die drei verbrannten Fahrzeuge.
Bild: Keystone
Drei Fahrzeuge brannten nach dem Überfall auf einen Geldtransporter auf der Ausfahrt der Autobahn A1 bei La Sarraz aus.
Bild: Keystone
Die Bevölkerung sei verunsichert und fordere, dass der Staat seine Kernaufgabe wahrnehme, für Recht und Ordnung zu sorgen.
Das Ratsbüro hatte diese Interpellation in der ersten Sessionswoche für dringlich erklärt, weswegen heute der Nationalrat darüber diskutiert. Unterschrieben haben den Vorstoss der SVP auch Parlamentarier der CVP, der BDP und der FDP.
Galerie: Spektakulärer Überfall auf Geldtransporter
Der Bundesrat sieht keinen zusätzlichen Handlungsbedarf, wie er in einer Stellungnahme zum Vorstoss schreibt. Er nehme die Bedenken der lokalen Behörden und der Bevölkerung zwar sehr ernst. Eine allgemeine Verschlechterung der Sicherheitslage in den Grenzregionen könne jedoch nicht bestätigt werden, heisst es weiter.
Weiter wirft die SVP die Frage auf, ob das Grenzwachkorps mit dem derzeitigen Bestand in der Lage wäre, temporäre Grenzkontrollen oder andere zusätzliche Massnahmen durchzuführen. Und ob die Militärpolizei das Grenzwachkorps punktuell unterstützen könnte.
Der Bundesrat will von einer vorübergehenden Wiedereinführung systematischer Grenzkontrollen aber nichts wissen. Es gebe dafür keinen Anlass.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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