Mit Höhenfeuern haben Umweltaktivistinnen und -Aktivisten am Samstagabend im Alpenraum den Schutz der Gewässer angemahnt. In der Schweiz sowie in Italien, Österreich und Slowenien waren unter dem Motto «Für lebendige Gewässer» rund 25 Feuer geplant.
Der Nutzungsdruck auf Bäche und Flüsse sei gross, und Wasserkraftwerke beeinträchtigten die Gewässer, schrieb Cipra Schweiz mit Verweis auf die Energiestrategie 2015 zu der Aktion. 95 Prozent des Schweizer Wasserkraftpotenzials seien aber bereits genutzt. Gewässer brächten «riesige Opfer» für die Stromproduktion.
Die Höhenfeuer in den Alpen werden seit 1988 entzündet. Sie sollen laut Cipra Schweiz ein Zeichen sein für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes im Alpenraum. In der Schweiz waren für Samstag Feuer im Berner Jura, im Berner Oberland und in den Freiburger Alpen geplant.
In Mürren im Berner Oberland protestierte die Alpen-Initiative am Samstagabend mit einem Mahnfeuer gegen die Zerstörung der Alpen als Folge des Klimawandels.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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