TiereMit dem Haustier ins Grab: Berner Stadtrat lässt Neuerung prüfen
zc, sda
25.3.2021 - 22:18
Die Berner Stadtregierung prüft, ob sich Menschen künftig mit ihren Haustieren bestatten lassen können. Das Stadtparlament überwies am Donnerstagabend ein entsprechendes Postulat der Grünliberalen. Die Umsetzung wäre Neuland für die Schweiz.
Keystone-SDA, zc, sda
25.03.2021, 22:18
SDA
Die GLP/JGLP-Fraktion wies darauf hin, dass Tiere oft die letzten Begleiter sind, besonders von alleinstehenden Personen. Das Postulat blieb im Rat unbestritten, eine Debatte gab es nicht.
Der Gemeinderat zeigte sich in seiner schriftlichen Antwort bereit, alternative Grabarten zu prüfen. Dies jedoch unter der Prämisse, dass die Totenruhe nicht gestört und die Pietät gewährleistet werde.
Nach übergeordnetem Recht sind Mensch-Tier-Bestattungen zulässig. Für die Realisierung des Grabfelds braucht es allerdings die Anpassung städtischer Vorschriften. Das dauert laut Gemeinderat aufgrund der Komplexität etwa drei Jahre.
Nach Angaben der «Berner Zeitung» würde Bern mit einem explizit deklarierten Grabfeld «Mensch mit Tier» schweizweit Neuland betreten. In Zürich dürfen zwar offiziell Tierurnen in Gräbern oder Urnennischen beigesetzt werden, doch darf das Tier nicht auf der Grabbeschriftung vorkommen.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»