Eidgenössische Wahlen Mitte-Präsident Pfister erwartet Zugewinne in grossen Kantonen

su, sda

6.1.2023 - 11:17

Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister sieht in den grossen Kantonen im Mittelland Wählerpotenzial für die Mitte.
Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister sieht in den grossen Kantonen im Mittelland Wählerpotenzial für die Mitte.
Keystone

Die Mitte-Partei tritt im kommenden Herbst zum ersten Mal mit ihrem neuen Nahmen zu den eidgenössischen Wahlen an. Partei-Chef Pfister sieht für seine Partei in den Mittelland-Kantonen Wachstumspotenzial.

su, sda

Am Dreikönigsapéro der Mitte-Partei am Freitag in Bern stellte Gerhard Pfister den Medien die Ziele für das Wahljahr vor. Einen fixen Prozentsatz, den die Mitte erreichen soll – sie entstand mit der Fusion von CVP und BDP – mochte er aber nicht nennen.

Könne die Mitte die Stammwählerschaft mobilisieren und neue Wählerinnen und Wähler gewinnen, werde sie in die Nähe des Fusionsresultates kommen oder es übertreffen, sagte Pfister. Gewinne erwartet er namentlich in grossen Kantonen im Mittelland. Dort habe der neue Name den Zugang zur Partei erleichtert.

Gleichzeitig müsse es gelingen, in den Stammlanden der CVP nicht zu verlieren, sagte er und gab sich überzeugt, dass dies gelingen werde. Die CVP hat sich in allen 26 Kantonen zur Mitte umbenannt, führt aber in Obwalden und Uri einen Doppelnamen.