Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK-N) fordert den Bundesrat erneut auf, die Corona-Gratistests für asymptomatische Personen beizubehalten, solange die erweiterte Zertifikatspflicht gilt. Auf eine eigene Vorlage verzichtet sie jedoch.
Keystone-SDA, gg, sda
27.09.2021, 17:00
SDA
Diese Empfehlung hatte die Kommission dem Bundesrat bereits vergangene Woche mit auf den Weg gegeben. Am Freitag gab der Bundesrat jedoch bekannt, dass er an seinem Grundsatzentscheid, das Gratistest-Regime mittelfristig aufzuheben, festhalten wolle. Definitiv entscheiden will er am kommenden Freitag.
Die SGK-N teilte ihre gegenteilige Haltung erneut in einem Schreiben mit, wie die Parlamentsdienste am Montag mitteilten. In der Diskussion sei betont worden, dass die Impfung zur Bewältigung der Pandemie zentral sei. Es dürfe jedoch keinen faktischen Impfzwang geben. Diese Empfehlung verabschiedete die Kommission mit 17 zu 7 Stimmen.
Anträge, den Bundesrat mit einer dringlichen Änderung des Covid-19-Gesetzes zu weiterhin kostenlosen Tests zu zwingen, scheiterten in der Kommission relativ knapp. Eine entsprechende Kommissionsmotion scheiterte sogar nur mit Stichentscheid der Präsidentin Ruth Humbel (Mitte/AG).
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»