Die Evakuierungsflüge aus dem Saastal sind am Samstag fortgesetzt worden. Die Luftbrücke war eingerichtet worden, nachdem nach einem Erdrutsch am Freitag hunderte Touristen in Saas-Fee und Umgebung gestrandet waren. Für Sonntag sind keine Füge geplant.
Die Wartezeit für Flüge am Samstag betrage vier Stunden, warnte die Gemeinde. Der Flug dauere einige Minuten und koste 140 Franken pro Person.
Auch Betroffene berichten von teils stundenlangem Anstehen. «Es stehen gut 160 Personen an, einige sind seit fünf Uhr in der Früh da», sagt ein Lehrer gegenüber dem «Blick». Dass er die ganze Klasse aus dem Tal bekomme, sei nicht garantiert. «Die Air Zermatt kann das offenbar nicht garantieren.» Die Air Zermatt sagt, man versuche Sonderfälle so gut wie es gehe zu berücksichtigen.
Strasse bleibt gesperrt
Am Freitag waren 250 Personen mit dem Helikopter von Saas-Fee nach Stalden geflogen worden, rund hundert fanden damals keinen Platz, wie der regionale Krisenstab in einer Mitteilung am Freitagabend mitteilte.
Die Strasse ins Tal bleibt nach dem Erdrutsch mindestens bis Anfang nächster Woche gesperrt. Nach offiziellen Angaben sind von der Sperrung nebst der einheimischen Bevölkerung auch rund 2200 Touristinnen und Touristen betroffen.
Hurrikan «Milton» rast auf Florida zu – Millionen Menschen betroffen
Der Hurrikan wird möglicherweise einer der verheerendsten, der die Golfküste Floridas je getroffen hat. Man erwartet ihn am späten Mittwochabend oder in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit).
09.10.2024
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
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Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
03.10.2024
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
New York/Houston, 02.10.2024:
MISSBRAUCH, DROHUNGEN, SEX-PARTYS:
Sean «Diddy» Combs ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert
COMBS PLÄDIERT AUF NICHT SCHULDIG
Der Rapper weist sie zurück und will freikommen,
doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
ANWALTSKANZLEI IN HOUSTON:
Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
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«PUFF DADDY», «P. DIDDY», «DIDDY»
Seit rund zwei Wochen sitzt er wegen Sexhandel und organisierte Kriminalität in Untersuchungshaft
02.10.2024
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