Ein Mix aus Gewerbe, Wohnen, Gastronomie und Kultur: Das ist das neue Konzept für das Sennhof-Areal in Chur, wo derzeit noch eines der ältesten Gefängnisse der Schweiz steht. Die geplante Mischnutzung des Areals ist das Resultat eines Investorenwettbewerbs.
2020 soll die neue geschlossene Justizvollzugsanstalt in Cazis in Betrieb genommen werden. Dann werden auch jene Insassen dorthin verlegt, welche ihre Strafen derzeit im Churer Gefängnis Sennhof verbüssen. Was danach mit dem Sennhof-Areal im östlichen Teil der Altstadt geschieht, ist nun entschieden.
Die Bündner Regierung beschloss, den Baurechtsvertrag über 60 Jahre mit dem Investorenteam Brandis Investment aus Maienfeld GR abzuschliessen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Die Investoren reichten das Projekt "Kontinuum" ein. Sie wollen rund 20 Millionen Franken in den etappenweisen Umbau der Gebäudegruppe investieren, wie der Bündner Kantonsbaumeister Markus Dünner auf Anfrage sagte.
Staatsanwaltschaft bleibt noch ein bisschen
Das Areal des Sennhofs von der Grösse eines halben Fussballfeldes und im Schattenwurf des bischöflichen Schlosses liegend, soll in Zukunft vielseitig genutzt werden. Geplant sind ein Restaurant, Gewerberäume, Wohnungen sowie Räume für Kultur. Das gesamte Grundstück soll ausser für Anlieferungen autofrei sein.
Das Grundstück bleibt unbeachtet der neuen Nutzung im Besitz des Kantons. Und auf einen Schlag werden die verschiedenen Gebäude ohnehin nicht leer. Die Mitarbeitenden der Bündner Staatsanwaltschaft arbeiten vorerst noch in ihren Büros im Sennhof weiter, bevor sie Ende 2021 oder Anfang 2022 neue Räumlichkeiten in Chur beziehen.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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