Die Schweizer Verkehrsleistung im Personenverkehr auf Strasse und Schiene ist zwischen 2000 und 2017 um rund einen Drittel angestiegen. Der Güterverkehr auf der Strasse legte um gut ein Viertel zu, jener auf der Schiene um ein Prozent.
Das geht aus dem neuen Hauptbericht zum Verkehr hervor, den das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag veröffentlichte. Die Passagierzahl im Luftverkehr stieg um 60 Prozent. Damit übertrafen die Zahlen im Personenverkehr auf Strasse, Schiene und in der Luft das Bevölkerungswachstum der untersuchten Jahre bei weitem. Dieses lag 2000 bis 2017 bei 18 Prozent.
Das geringere Wachstum im Güterverkehr führt das BFS auf die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 zurück, die zu einer gewissen Stagnation führte.
Zur Kehrseite der Mobilität gehören Umweltbelastung und Unfälle. So war der Verkehr ohne den internationalen Flugverkehr 2016 für 38 Prozent des Schweizer CO2-Ausstosses verantwortlich. Die Emissionen dieses Treibhausgases durch den Verkehr blieben in den letzten Jahren relativ stabil. Der Ausstoss von Stickoxiden und anderen Luftschadstoffen sank dagegen deutlich.
Auch die Zahl tödlicher Verkehrsunfälle ist seit Jahren rückläufig. Trotzdem verloren 2017 insgesamt 230 Personen ihr Leben auf den Strassen. Bund, Kantone und Gemeinden liessen sich den Verkehr 2015 zusammen 16,8 Milliarden Franken kosten.
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