Eintrag in Branchenbuch Schaffhauser Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

dmu

28.2.2024

Die Schaffhauser Polizei warnt vor dubiosen Angeboten für einen Eintrag in ein Branchenbuch.
Die Schaffhauser Polizei warnt vor dubiosen Angeboten für einen Eintrag in ein Branchenbuch.
Symbolbild: Keystone

Der Schaffhauser Polizei sind mehrere dubiose Angebote für einen Eintrag in ein Branchenbuch gemeldet worden. Dabei handle es sich um versuchten Telefonbetrug. Die Polizei rät zu Misstrauen.

dmu

28.2.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Gestern Dienstag und heute Mittwoch hat die Kantonspolizei Schaffhausen mehrere Meldungen zu einem Angebot für einen Eintrag in ein Branchenbuch erhalten.
  • Dabei handle es sich um Telefonbetrugsversuche.
  • Die Polizei rät Betroffenen, solche Angebote sehr sorgfältig zu prüfen und sich nicht zu Zahlungen drängen zu lassen.

Gestern Dienstag erhielt ein Selbständigerwerbender aus dem Kanton Schaffhausen einen Telefonanruf von einer ihm unbekannten Frau, die ihm einen Branchenbucheintrag anbot. Daraufhin habe der Mann ihr seine E-Mail-Anschrift angegeben, wie die Kantonspolizei Schaffhausen mitteilt.

In der Folge habe der Mann eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung in der Höhe von 1000 Franken erhalten. Kurz nach dem Eingang dieser habe ihn zudem ein Mann angerufen, der angab, dass der in der E-Mail geforderte Betrag innert 15 Minuten bezahlt werden müsse. Ansonsten würde das entsprechende Abonnement verlängert.

Der Mann sei laut Mitteilung nicht auf diese Aufforderung eingegangen und kontaktierte in der Folge die in der E-Mail angegebene Consultingfirma. Diese hatte von den Telefonanrufen keine Kenntnis.

Weitere Meldungen am Mittwoch

Im Verlaufe des Mittwochs seien weitere Meldungen über gleichgelagerte Vorfälle bei der Schaffhauser Polizei eingegangen. Aufgrund der Schilderungen gehen die Behörden davon aus, dass es sich hierbei um Betrugsversuche handelt.

Entsprechend empfiehlt die Polizei, solche Angebote sehr sorgfältig zu prüfen und sich nicht zu Zahlungen drängen zu lassen. Auch sollten in diesem Zusammenhang keine Formulare unterschrieben und rückgesendet werden.